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2013-01-14T13:31:34+0000
# Alles gut beleuchtet Auf das richtige Licht kommt es an – für ein gutes Lackierergebnis fast die wichtigste Voraussetzung. Farbtonerkennung und das Entdecken von Fehlstellen gelingen so schnell und genau. Nur leider herrschen in Lackierbetrieben unterschiedliche Lichtverhältnisse, erst Recht jetzt in der dunklen Jahreszeit. ## **In den meisten Lackierbetrieben ist es zu dunkel** „Die Lichtverhältnisse in den Betrieben sind nicht immer optimal“, meint Dietmar Wegener, Color-Spezialist beim Kölner Lackhersteller Spies Hecker. Die Arbeit wird durch mangelnde stationäre Beleuchtung sowie Mischlicht (Kunst- und Tageslicht) erschwert. „Dadurch wird der Lackierprozess beeinflusst“, so Dietmar Wegener weiter, „für die Betriebe empfiehlt es sich, bei allen Arbeitsschritten während des Lackierprozesses hinweg, eine Tageslichtlampe zu verwenden.“ Von der genauen Effekt- und Farbtonerkennung bis hin zum Finden von Fehlstellen: Das richtige Licht entscheidet in einem erheblichen Maße über das Lackierergebnis. Denn gern wird vergessen, was eigentlich jeder Lackierer wissen sollte – Farbe ist nichts anderes als Licht. ## **Immer optimale Lichtverhältnisse – für das beste Lackergebnis** Doch warum ist eine Tageslichtlampe so wichtig? Diese Frage beantwortet Djamila Taschenberger, Produktmanagerin bei 3M: „Der Kunde bewertet die Arbeit der Reparaturwerkstatt bei Tageslicht.
Der Lackierer sollte daher unter denselben Bedingungen arbeiten, wie seine Arbeit später beurteilt wird.“ Die Tageslichtlampe PPS von 3M bildet das Spektrum des Tageslichts zu 99,35 Prozent ab. Schon bei der Annahme kann derSchaden besser erkannt werden. Noch deutlicher wird der Nutzen bei der Farbtonfindung, denn Farbeffekte werden erst im richtigen Licht sichtbar. „Die perfekte Ausleuchtung ermöglicht das Erkennen kleinster Nuancen“, erklärt Djamila Taschenberger. Dies gilt sowohl bei der Farbtonerkennung mittels Farbpaspeln als auch bei der Überprüfung des gewählten Farbtons durch Farbmusterkarten. „Wer hier schnell zum richtigen Farbtonergebnis kommt, der spart sich eventuell die Nacharbeit und damit Zeit und Geld“, ergänzt Spies Hecker Experte Dietmar Wegener und führt weiter aus: „Auch die Deckkraft der Werkslackierung lässt sich bei der Annahme des Fahrzeugs mit einer Tageslichtlampe besser überprüfen.“ ## **Fehlstellen besser erkennen** Ebenso wichtig ist die Beleuchtung mit Tageslicht bei der Überprüfung vor dem Finish. „Das Entdecken von Fehlstellen erfordert eine Genauigkeit, die nur unter den besten Lichtverhältnissen zu garantieren ist“, unterstreicht Djamila Taschenberger. Fehlstellen werden mit der PPS Tageslichtlampe schneller entdeckt. Zudem lässt sich die Deckkraft der Reparaturlackierung präziser überprüfen. Und auch nach dem Finish sorgt die Verwendung einer Tageslichtlampe für mehr Lackierqualität, da Hologramme im Lack besser aufgespürt werden.
## **Auf die Sonne ist kein Verlass – auf die richtige Technik schon** Mit Hilfe der PPS Tageslichtlampe von 3M bringt der Lackierer das Licht direkt zum Fahrzeug. Das Gerät ist tragbar und wird über Akku betrieben. „Mit der patentierten Birne kann das Tageslichtfarbspektrum nahezu vollständig wiedergegeben werden, die intelligente Elektroniksorgt für ein gleichbleibendes Farbspektrum. Außerdem hat der Anwender zwei Einstellungen zur Verfügung: den Standard-Modus für hellere Metallic-Lacke und den Turbo-Modus für dunklere Lacke und bei sehr schlechten Lichtverhältnissen“, erklärt Djamila Taschenberger. ## **Licht: Eine gute Investition** „Eine Tageslichtlampe sollte zur Grundausstattung einer Werkstatt gehören“, fasst Dietmar Wegener zusammen. Und: „Die Investition lohnt sich“, ergänzt Djamila Taschenberger, „die Anschaffung amortisiert sich schon nach der der dritten, durch besseres Licht verhinderten, Nacharbeit.“ Für ein optimales Ergebnis gibt die 3M-Produktmanagerin dem Anwender noch einige Tipps: „Die Fläche sollte gut gereinigt und aufpoliert sein. Sowohl bei der Farbtonbestimmung als auch beim Überprüfen von Fehlstellen ist die Lampe in einem Abstand von ca. 15-25 cm senkrecht zur Fläche zu halten.“ „Oft wissen die Lackierbetriebe gar nicht, dass es eine Tageslichtlampe gibt und welche enorme Qualitätsverbesserung damit erreicht werden kann“, so die Erfahrungen von Dietmar Wegener. Durch die Reduzierung der Fehlerquote innerhalb des gesamten Arbeitsprozesses steigt die Kundenzufriedenheit. Alles in allem sehr erleuchtend.
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