Von
 
Andreas Löffler
2014-08-28T09:36:48+0000
# Weniger Blechschäden im 1. Halbjahr In den ersten sechs Monaten dieses Jahres ist die Zahl der Unfälle mit Sachschäden leicht gesunken. Das Bundesamt für Statistik (Destatis) legte jetzt die vorläufigen Zahlen für das 1. Halbjahr 2014 vor. Diese Statistik gilt unter Branchenkennern als einzig verlässliche Zahl reparierbarer Unfallschäden. Auf deutschen Straßen gab es demnach knapp 1,009 Millionen Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden festgestellt wurde. Das waren rund 29.000 Blechschäden weniger als im 1. Halbjahr 2013 (- 2,8 Prozent). Auf den ersten Blick erscheint dieser Rückgang bei den Blechschäden erheblich zu sein. Ein Vergleich mit den 1. Halbjahren der letzten sieben Jahre lässt jedoch ein durchschnittliches Sachschadenjahr 2014 erwarten. So liegt die diesjährige Zahl der Sachschäden für das 1. Halbjahr (1,009 Millionen) sogar geringfügig über dem siebenjährigen Mittelwert (991.500). ## Anzahl der Verkehrstoten deutlich gestiegen 1.576 Menschen kamen im ersten Halbjahr 2014 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren 137 Menschen oder 9,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten ist ebenfalls gestiegen, und zwar um 10,6 Prozent auf 185.600. Zu dieser Entwicklung des Unfallgeschehens haben - laut Destatis - die im Vergleich zum Vorjahr sehr unterschiedlichen Witterungsbedingungen im ersten Halbjahr 2014 beigetragen. Quelle: Destatis 08/2014

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“
Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.
Hot Spot
Alle Hotspots anzeigen
Lesens Wert

Mehr zum Thema

Caravan Gutachter Fachverband diskutiert aktuelle Trends der Branche
Zu ihrer jährlichen Tagung kamen am vergangenen Wochenende die Mitglieder des Caravan Gutachter Fachverbands zusammen. Neben den Themen Sonderausbauten und Social Media ging es im hessischen Bad Nauheim auch um die Zertifizierung neuer Richtlinien.
Glasschäden kosteten Kfz-Versicherer 1,7 Milliarden Euro
Für den Austausch und die Reparatur von Glasschäden an Fahrzeugen haben die deutschen Kfz-Versicherer im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben Rekordsummen gezahlt. Demnach regulierten sie rund 2 Millionen Glasbruchschäden an kaskoversichterten Pkw. Der Schadendurchschnitt lag dabei rund 10 Prozent höher als im Vorjahr.
Juli 2024: Insolvenzzahlen schnellen nach oben – jetzt auch in der Unfallreparaturbranche
Die Zahl der Kfz-Werkstattpleiten in Deutschland ist im jüngsten veröffentlichten Berichtsmonat, dem Juli 2024, stark angestiegen und folgt damit dem Trend deutlich wachsender Pleitezahlen in der Gesamtwirtschaft.
Trendwende: Ein Drittel der E-Autofahrer wechselt zurück zum Verbrenner
Die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen scheint hierzulande weiter zu schwinden. Das bestätigen auch die Ergebnisse des sogenannten E-Barometers der HUK-Coburg. Demnach steigen Privatpersonen mit einem Verbrenner aktuell kaum auf E-Autos um, andererseits wechselten in diesem Jahr 30 Prozent der E-Autofahrer wieder zurück zu einem Verbrenner.
## TOP SEITEN [HotSpot](/de/category/hotspot) [Praxis-Tipps](/de/category/praxis-tipps) [DEKRA-Stundensätze](/de/map/dekra-stundensaetze-karte) [Betriebsführung](/de/category/betriebsfuehrung) [Recht](/de/category/recht)

TOP SCHLAGWÖRTER

KONTAKT

Twinmedia GmbH
Schwägrichenstraße 14b
04107 Leipzig

Telefon: 0341 / 46 36 99 40
E-Mail: info@schaden.news
2024 © schaden.news by Twinmedia GmbH