Von
 
Ingo Köcher
2014-07-11T12:01:27+0000
# Nachhaltig in die Zukunft Fairness bei der Produktion und gegenüber Kunden und der Umwelt - das ist erklärtes Ziel des Werkstattausrüsters Mirka. Im veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht des Herstellers sind diese Ziele genau nachzulesen.Er basiert auf vier Säulen: saubere Produktion, saubere Partnerschaft, sauberes Auftreten und saubere Produktentwicklung. ## OSP als Ergebnis "Auch der Anwender im Betrieb spürt diese Nachhaltigkeitsgrundsätze", ist Mirka überzeugt. So hat der Hersteller den Optimierten Schleifprozess (OSP) eingeführt, der "nachweislich eine sauberere und gesündere Arbeitsumgebung zur Folge hat." Ergonomische Maschinen, wie der Exzenterschleifer DEROS, berücksichtigen nach Angabe des Herstellers außerdem die Gesundheit des Nutzers am Arbeitsplatz. Dafür wurde der DEROS mit dem iF product design award 2014 und dem reddot design Award ausgezeichnet. Dass sich langfristige Investitionen in Innovationen durchaus lohnen, wird laut Mirka am Beispiel des staubfreien Netzschleifmittel Abranet deutlich. "Der Entwicklungsprozess dieser Technologie dauerte fünf Jahre. Der Markteintritt und die Akzeptanz fast weitere zehn Jahre. Jedoch haben uns die vielen Auszeichnungen gezeigt, dass sich die Investitionen gelohnt haben", heißt es bei Mirka. ## Schonung von Ressourcen Auf Umweltschutz und Ressourcenschonung legt Mirka laut Nachhaltigkeitsbericht ebenfalls großen Wert. Bereits jetzt haben die Finnen ein modernes Bioenergie- und Müllheizkraftwerk in Betrieb genommen, um Emissionen zu reduzieren.
Dadurch erzeugt das Unternehmen eigene Energie und ist von Gas oder Schweröl beinahe unabhängig. Außerdem hat Mirkakürzlich ein neues Technologiezentrum eingeweiht. ## **Die vier Säulen des Nachhaltigkeitskonzeptes von Mirka** **Saubere Produktion:** Eine saubere und sichere Arbeitsumgebung, zertifizierte Managementsysteme, recyclebares Verpackungsmaterial und Reduzierung gefährlicher Rohstoffe oder Chemikalien **Saubere Partnerschaften:** regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter, fair Leistungsbewertung. Es gelten ethische Grundsätze. Mit Lieferanten und Kunden arbeitet Mirka vertrauensvoll zusammen. **Sauberes Auftreten:** Finanzielle Sicherheit / Stabilität durch Risikomanagementanalyse, Strategisches Managementsystem und Nachhaltigkeitsmessungen. **Saubere Produktentwicklung:** Mirka führt regelmäßig Zufriedenheitsabfragen bei Lieferanten und Kunden durch. (Sicherung Qualitätsstandards / Analyse Umweltbelastung der Produkte)
Sie wollen mehr wissen?

Sie wollen mehr wissen?

Erfahren Sie mehr über Mirka. I[nformieren Sie sich auf der Website des Herstellers über das Unternehmen](http://www.mirka.com/de/de/top/DE_About-Mirka/DE_About-Mirka/). Sie möchten den Nachhaltigkeitsbericht lesen und sich Ihre eigenen Meinung bilden? Kein Problem. [Senden Sie uns einfach eine Mail](mailto:info@colornews.de) in die Redaktion. Wir leiten Ihre Anfrage an Mirka weiter!
Lesens Wert

Mehr zum Thema

AkzoNobel: „Was Betriebe am meisten beschäftigt: Wie sie künftig wettbewerbsfähig bleiben“
Wie begegnen Betriebe regionalen Herausforderungen vor dem Hintergrund globaler Entwicklungen? Diese Frage beschäftigt aus Sicht von AkzoNobel-Vertriebschefin Jeanette Ast-Leiner die Werkstätten aktuell. In den bevorstehenden regionalen Fachtagungen wollen der Lackhersteller und sein Werkstattnetz Acoat Selected deshalb konkrete Lösungsansätze präsentieren.
Deutscher Poliermeister 2024 kommt aus dem Hunsrück
Eugen Bem, Fahrzeugaufbereiter aus Rheinland-Pfalz, ist der Gewinner der diesjährigen Poliermeisterschaft, die am 12. Oktober in der Motorworld Köln/Rheinland ausgetragen wurde. schaden.news sprach mit dem Sieger über den Wettkampf und die Herausforderungen denen sich die über 30 Teilnehmenden dabei stellen mussten.
Wie effizient sind Lackprodukte von DeBeer Refinish im Praxis-Check?
Schnelltrocknende und energiesparende Materialien gibt es mittlerweile viele auf dem Lackmarkt. Um selbst zu testen, wie ausgereift die Produkte der Marke DeBeer in puncto Handhabung und Qualität sind, traf sich schaden.news-Redakteur René Förster im niederländischen Lelystad mit dem Leiter der Anwendungstechnik bei Sherwin-Williams, Michael Kibel.
Carbon: „Bei größeren Schäden ist die Klebetechnik als erster Arbeitsschritt absolut zu empfehlen“
Geht es bei der Instandsetzung größerer Karosserieschäden um das Rückverformen und Richten der Fahrzeugteile, so wird häufig direkt mit dem Entfernen des Originallacks, dem Aufschweißen von Bits oder direktem Spotten begonnen. Der anfängliche Einsatz der Klebetechnik wird dabei immer noch oft vernachlässigt. Welche Vorteile dieser erste Instandsetzungsschritt haben soll und wie man die Klebetechnik gerade an stabileren Kanten richtig anwendet, erklärt Carbon-Mitarbeiter und Karosseriebaumeister Leonard Jurisch im Beitrag.
## TOP SEITEN [HotSpot](/de/category/hotspot) [Praxis-Tipps](/de/category/praxis-tipps) [DEKRA-Stundensätze](/de/map/dekra-stundensaetze-karte) [Betriebsführung](/de/category/betriebsfuehrung) [Recht](/de/category/recht)

TOP SCHLAGWÖRTER

KONTAKT

Twinmedia GmbH
Schwägrichenstraße 14b
04107 Leipzig

Telefon: 0341 / 46 36 99 40
E-Mail: info@schaden.news
2024 © schaden.news by Twinmedia GmbH