Liftwerk: „Der Lift-Assist Mover kommt an in der Werkstatt“

Immer wieder wird die begrenzte Rangierfähigkeit von beschädigten oder spannungsfrei geschalteten Elektrofahrzeugen thematisiert, was K&L Betriebe oftmals vor die Frage stellt, wie sie die Autos in diesem Zustand aus der Karosserieabteilung über den Vorbereitungsplatz bis hin zur Lackierkabine und den Finish-Bereich bewegen können. Der nordhessische Hebebühnenhersteller Liftwerk GmbH hat dafür bereits im vergangenen Sommer sein kabelloses Transportsystem Lift-Assist Mover vorgestellt. In Kombination mit der Lift-Assist Hebebühne, die Fahrzeuge bis zu 3,5 Tonnen Gewicht heben kann, seien die Betriebe optimal auf die Veränderungen im Reparaturmarkt vorbereitet, erklärt Stephan Herweg, Verkaufsleiter für den Bereich Automotive bei Liftwerk. ## Antriebstechnik ermöglicht Rangieren auf kleinstem Raum Der Experte verweist auf eine technische Besonderheit: „In unserem Gerät sind zwei gelenkte Antriebsrollen verbaut, womit wir uns im Markt klar unterscheiden“. Durch deren Steuerung über Joysticks sei der Benutzer in der Lage, das Fahrzeug auch auf kleinstem Raum rangieren zu können. Der Lift-Assist Mover verfügt insgesamt über vier Rollen, was laut Hersteller eine optimalere Lastenverteilung ermöglicht, denn auch gewichtsmäßig seien die Anforderungen im Markt gewachsen. In der Praxis fährt das Gerät, bedingt durch seine geringe Aufbauhöhe, unter die Lift-Assist Bühne, auf der sich das Fahrzeug bereits befindet. Dort angekommen wird die Hebebühne abgesetzt und ist ab diesem Moment kabellos an jeden anderen Ort in der Werkstatt bewegbar. Durch dieses Transportsystem müsse das Fahrzeug die Bühne bis zum Schluss nicht mehr verlassen, was für die Betriebe eine technische Lösung und enorme Zeitersparnis darstelle. Schon nach fast einem Jahr im Markt betont Stephan Herweg: „Der Lift-Assist Mover kommt an in der Werkstatt.“

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“

Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.

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