„Wir stellen uns breiter im Markt auf“

Eine moderne Karosserie- und Lackierwerkstatt ohne pneumatische Hebebühne? - Heute kaum noch vorstellbar! Allerdings ist die Liste an notwendiger Werkstattausstattung mit der Zeit deutlich länger geworden und die Nachfrage nach energieeffizienten Trocknungsmethoden ist höher denn je. Um das Angebot für Investitionsgüter in der Werkstatt zu erweitern, hat sich der nordhessische Hersteller Liftwerk GmbH nun für die Aufnahme von Infrarot- und UV-Trocknungsgeräten in sein Lieferprogramm entschieden. Verkaufsleiter Automotive, Stephan Herweg, erklärt gegenüber schaden.news: „Liftwerk steht für zehn Jahre Branchenerfahrung in der Lifttechnik und zwei Jahren Expertise und Know-How im Automotive-Bereich, was durch die über 30 Mitarbeiter getragen wird.“ Stephan Herweg selbst zählt ebenfalls zu den erfahrenen Branchenkennern im Geschäft, und mit 25 Jahren Erfahrung im Segment Hebetechnik kann er auf entsprechendes Wissen zurückgreifen. ## „Einführung des Lift-Assist Movers war erfolgreich“ „Vor zwei Jahren startete Liftwerk GmbH mit der eigenen Fertigung für pneumatische Hebebühnen – Made in Germany. [Schon im darauffolgenden Jahr begann das Unternehmen mit der Entwicklung seiner fernsteuerbaren Transporteinrichtung, dem Lift-Assist Mover ](https://schaden.news/de/article/link/42970/liftwerk-selbstfahrende-hebebuehne-soll-rangierzeiten-verkuerzen)“, betont der Branchenexperte. Rangierzeiten und Schadstoffbelastung in der Werkstatt können damit minimiert werden. Eines der wichtigsten Argumente für das Gerät aber, sei der Hintergrund, dass Hochvoltfahrzeuge, einmal spannungsfrei geschalten, nicht mehr ohne weiteres in der Werkstatt bewegt werden können. Hier unterstützt der Lift-Assist Mover, welcher das vorbereitete und abgedeckte Elektrofahrzeug auf der Bühne, genau wie jeden anderen Verbrenner auch, problemlos durch die einzelnen Stationen der Schadenreparatur bewegen kann. Ein Aspekt, der bei steigenden Zulassungszahlen für E-Autos eine immer größere Rolle spielen wird. ## IR- & UV-Trockenstrahler ergänzen das Portfolio Jetzt gehen die Hessen noch einen Schritt weiter. Das Automotive-Team von Liftwerk GmbH startet ab sofort mit dem Verkauf von Infrarot- und UV Trockenstrahlern und ergänzt damit sein Produktsortiment. „Die Nachfrage im Markt ist groß. Wir haben deshalb verschiedenste Modelle von UV-Trocknungsgeräten und Infrarotstrahlern mit wahlweise einer oder zwei Kassetten in unser Lieferprogramm aufgenommen. Dadurch sind wir in der Lage, den Anforderungen in der Werkstatt gerecht zu werden, sowohl in der Vorbereitung als auch im Lackierbereich.“, erklärt der Vertriebs-Chef. Modellabhängig sind die Kassetten der IR-Strahler mit Abstandssensoren und Temperaturüberwachung ausgestattet, außerdem seien dabei verschiedene Stativ- und Schwenkarm-Lösungen berücksichtigt worden. Als Top-Modell wird eine Kombination aus Infrarot- und UV-Strahler angeboten, dem Cure-Assist LW-IR-UV. Beim Kauf dieses Kombi-Gerätes sei die Werkstatt in der Lage, mit nur einer Investition beide Trocknungsarten abzudecken, und somit auf unterschiedlichste Materialien und Einsatzzwecke im Markt reagieren zu können.

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“

Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.

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