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2022-12-21T09:46:30+0000

Hochleistungslackierpistole von 3M: „Mit dem Allrounder lässt sich Zeit und Material einsparen“

Seit rund zwei Jahren ist die Hochleistungslackierpistole von 3M inzwischen in K&L-Betrieben im Einsatz. „In dieser Zeit haben wir von den Anwendern zahlreiche Feedbacks erhalten. Viele berichten von spürbaren Zeit- und Materialeinsparungen durch das Werkzeug“, berichtet Annika Habicht, Senior Application Engineer bei 3M. Im Videobeitrag oben erklärt sie, welche Faktoren zu den Zeit- und Materialersparnissen beitragen. ## Austauschbare Düsenköpfe So sei die 3M Hochleistungslackierpistole in der HVLP-Variante zum einen mit verschiedenen, austauschbaren Düsenköpfen ausgestattet. Diese lassen sich per Schnellwechselfunktion mit einem Handgriff austauschen. „Mit der großen Spanne von der 0,9er bis zur 2,0er-Düse lassen sich alle Materialien bei einer Fahrzeuglackierung verarbeiten. Da ein Wechsel der Pistolen vermieden wird, spart der Anwender viel Zeit.“ Für einige Anwendungsbereiche, wie Spritzspachtel oder Unterbodenschutz, gebe es darüber hinaus zusätzliche Druckbecher, die an die Pistole angeschlossen werden können. Dadurch lasse sich das Anwendungsfeld noch einmal deutlich erweitern. „Somit bieten wir mit der Hochleistungslackierpistole eine Plattform für alle Applikationen, egal ob HVLP, Fine Finish – mit der sogenannten Compliant Technologie – oder im Industriebereich mit Druckkessel“, erklärt Annika Habicht. Zudem sei durch den schwarzen Becher auch die Verarbeitung von UV-Füller oder Klarlack möglich. Sie weist darauf hin, dass es sich bei der Hochleistungslackierpistole um die leichteste Lackierpistole der Welt handele. ## Mit PPS 2.0-Bechersystem kompatibel Ebenfalls zeitsparend sei die Kompatibilität der Pistole zum 3M Bechersystem PPS 2.0. „Dieses ist direkt auf die Pistole abgestimmt und kann mit einem Klick auf gesteckt werden. Vier verschiedene Bechergrößen sind verfügbar und passen sich somit auch hier den unterschiedlichen Anwendungen im Lackierprozess an – von der Kleinschadenreparatur bis zur Ganzlackierung“, erklärt die Expertin. Durch ein Umrüstkit mit Bypass, das 3M entwickelt habe, könnten zudem auch hochviskose Materialien mit der Hochleistungslackierpistole verarbeitet werden. ## „Hohe Übertragungsrate sorgt für weniger Materialverbrauch“ Auch hinsichtlich des Materialverbrauchs hat es laut Annika Habicht seitens der Anwender ein klares Feedback gegeben: „Viele sprechen von einer Einsparung von rund zehn Prozent Material gegenüber dem Lackieren mit einer anderen Pistole. Das deckt sich mit den Untersuchungen, die 3M mit der Hochleistungslackierpistole unternommen hat.“ Der Grund dafür liege in der vergleichsweise hohen Übertragungsrate von 78 Prozent. „Das bedeutet, dass 78 Prozent des Materials tatsächlich auf der Oberfläche ankommen. So geht weniger Material verloren“, führt Annika Habicht abschließend aus.
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