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2022-11-02T11:24:00+0000

„Trainings helfen, das Gesamtergebnis des Betriebs zu verbessern“

„Unser Ziel ist es, unsere Partnerbetriebe bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung zu unterstützen“, erklärt Christoph Rosemeier. Der Betriebsberater von Fix Auto Deutschland ist regelmäßig in den Werkstätten der Franchisepartner zu Besuch und bespricht zusammen mit dem Unternehmer Verbesserungsmöglichkeiten in alle Richtungen. Eine Möglichkeit ist, dass Fix Auto bei übergreifendem Bedarf auch gemeinsam mit den Industriepartnern Trainings und Schulungen für die Mitarbeiter aller Fix Auto Betriebe organisiert und durchführt. ## Trainings bei 3M: Prozesseffizienz im Fokus So geschehen kürzlich für die Fahrzeuglackierer mehrerer Franchisenehmer. Diese trafen sich zu einem gemeinsamen Training bei 3M in Neuss. Dort erhielten sie nach Angaben von Raphael Helbig, Sales Manager Norddeutschland, sowie Jörg Muschter, Senior Application Engineer bei 3M, und dem Außendienstmitarbeiter Holger Barth praktische Tipps und Lösungsvorschläge für effizientere Abläufe im Lackierprozess. „Dabei hatten wir sowohl unsere standardisierten Prozesse im Auge, als auch die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer. Das Training war somit eine perfekte Ergänzung zum Werkstatt-Optimierungs-Konzept, das wir bei jedem Fix Auto-Partner vor Ort anwenden“, berichtete Raphael Helbig gegenüber schaden.news. Einer der Teilnehmer war Sven Albrecht, Lackierer im Betrieb Fix Auto Altmühlfranken. „Es war interessant, einmal über den Tellerrand zu blicken und mir einen Eindruck zu verschaffen, wie ich die Prozesse bei meiner Arbeit noch effizienter gestalten kann.“ ## „Wir sehen, dass es Schulungsbedarf in allen Bereichen gibt“ Christoph Rosemeier betont: „Grundsätzlich ist Fix Auto kein Schulungsanbieter. Aber wir sehen, dass es kontinuierlichen Schulungsbedarf in allen Bereichen gibt. Solche Trainings schaffen Sicherheit bei den Anwendern, minimieren Fehler und damit Rückläufer oder teure Nacharbeiten. Regelmäßige Trainings helfen dabei, Standards in die einzelnen Prozessschritte der Betriebe zu integrieren. Das ist ja auch ganz im Sinne der Unternehmer, denn auf diese Weise tragen Trainings dazu bei, das Gesamtergebnis des Betriebs zu verbessern und zahlen damit auf unser übergeordnetes Ziel – die Verbesserung von Effizienz und Rendite – ein. Darüber hinaus stärken solche Veranstaltungen die Verbindungen im Netzwerk, denn die Teilnehmer lernen sich auf allen Ebenen viel genauer kennen.“ ## Austausch auf Augenhöhe Diesen Fakt bestätigt auch Stefan Reich von Fix Auto Cottbus. Er war vor wenigen Tagen Teilnehmer eines Seminars für Mitarbeiterführung. „Für mich war es sehr spannend zu sehen, dass wir als Unternehmer bei diesem Thema offenbar alle vor ähnlichen Herausforderungen stehen – der offene Austausch war daher allein schon sehr bereichernd. Die Vorschläge und konkreten Handlungsempfehlungen unserer Trainerin Frau Braun waren praxistaugliche Tipps, deren Umsetzung wir in nachgestellten Gesprächssituationen einfach mal testen, in der Gruppe auswerten und diskutieren konnten. Damit war das Training für mich die ideale Kombination aus Theorie, Erfahrungsaustausch und Praxis.“ Christoph Rosemeier ergänzt: „Die meisten Unternehmerinnen und Unternehmer in unserem Netzwerk kommen selbst aus der Praxis. Als Chef gilt es, die eigene Rolle weiterzuentwickeln und das Thema Betriebsführung nicht nur aus der handwerklichen, sondern insbesondere aus der unternehmerischen Sicht zu denken. Auf diesem Weg sind Mitarbeiterführung und -kommunikation ganz besonders wichtig, um den eigenen Betrieb künftig erfolgreich zu steuern.“ Diese Erfahrung bestätigt auch Dirk Czub, Regional Training Manager North Europe beim Lackhersteller PPG und Gastgeber des Führungsseminars. „Aktuell ändert sich nicht nur der Reparaturmarkt – mit allen Herausforderungen, die damit verbunden sind. Auch der Arbeitsmarkt ist im Umbruch, die jüngere Generation hat ganz andere Anforderungen und Erwartungen beim Thema Arbeit. Wer hier als Chef und Arbeitgeber attraktiv sein möchte, sollte verstehen, welche Erwartungen Mitarbeiter heute haben – und wie sich das mit den eigenen betrieblichen Anforderungen kombinieren lässt.“
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