2024-08-21T09:00:40+0000

Liftwerk: „Einmal auf der Bühne, transportieren wir die Fahrzeuge mit dem Mover überallhin“

Ein zunehmender Anteil an Elektrofahrzeugen und die oft komplexen Rangierarbeiten im K&L-Betrieb führen dazu, dass Unternehmen verstärkt nach effizienten Transportlösungen innerhalb der Werkstatt suchen. Außerdem spielt bei der Planung umfassender Sanierungs- und Umbaumaßnahmen bestehender Immobilien die Optimierung der Arbeitsabläufe und die Verkürzung der Durchlaufzeiten eine immer wichtigere Rolle. Zu diesem Zweck entwickelte der nordhessische Hebebühnenhersteller Liftwerk vor mittlerweile zwei Jahren sein fernsteuerbares Transportsystem Lift-Assist Mover. Zeit für schaden.news, bei Anwendern und Betriebsinhabern nach Erfahrungswerten mit dem Mover zu fragen. ## Flexibilität und exakte Positionierung des Fahrzeuges in der Kabine Seit rund einem Jahr setzt der Düsseldorfer K&L-Betrieb der Ernst Jüntgen GmbH & Co. KG den Lift-Assist Mover in der Werkstatt ein. Ein Mitarbeiter, der das Transportgerät am Standort täglich nutzt, ist Maximilian Vester. Der Fahrzeuglackiermeister bestückt damit vier Vorbereitungsplätze und zwei bodenebene Lackierkabinen, die er damit mühelos befahren kann. Im Gespräch mit schaden.news erklärt er: „Insgesamt haben wir hier acht Liftwerk-Hebebühnen zur Verfügung, auf denen wir die Fahrzeuge, angefangen bei der Vorbereitung durch den gesamten Lackierprozess bis hin zu Endmontage und Finish, belassen können. Einmal auf der Bühne, transportieren wir die Autos dann unabhängig von ihrer Fahrtüchtigkeit überallhin – sogar auf engstem Raum“. Besonders gern nutze Maximilian Vester die Möglichkeit der optimalen Positionierung und Flexibilität in der Lackierkabine. Er betont: „Gerade hier kann ich die Fahrzeuge mit dem Lift-Assist Mover so positionieren, dass der restliche Platz optimal für die Lackierung weiterer Anbauteile zur Verfügung steht“. Dieses Potenzial nutze das Team der Jüntgen GmbH & Co. KG auch im Bereich der Multi-Arbeitsplätze. „Sogar defekte oder zerlegte Autos können dort ganz leicht von einer Person rangiert werden, wo früher noch mehr Mitarbeiter notwendig waren“, meint der Fahrzeuglackiermeister. ## Moderne Werkstattausstattung kann Außenwirkung verstärken Auch das Karosserie- und Lackiercenter Vogel im sauerländischen Meschede arbeitet seit Anfang dieses Jahres mit dem Lift-Assist Mover. Im neu gebauten K&L-Bereich werden damit insgesamt sieben pneumatische Liftwerk-Hebebühnen durch die Werkstatt rangiert. Niklas Vogel, Geschäftsführer und Betriebsleiter am Standort, erklärt, wie man auf das Transportsystem aufmerksam wurde: „Aus meiner Meisterausbildung in einem anderen Reparaturbetrieb kannte ich bereits verschiedene Rangiersysteme für die Werkstatt und war von deren Nutzen überzeugt. Im Zuge unseres Erweiterungsbaus hier in Meschede planten wir unser Betriebskonzept also ebenfalls mit dieser Technik – schon allein aufgrund des hohen Anteils von Elektrofahrzeugen, die wir hier reparieren“. Einmal spannungsfrei geschalten, ließen sich diese nämlich nicht mehr einfach rangieren, betont
der 32-jährige Karosseriebaumeister und ergänzt: „Mit dem Lift-Assist Mover ist das kein Problem“. Schließlich überzeugte seiner Meinung nach aber die Stabilität und Flexibilität des Liftwerk Transportsystems. „Der Vorteil, dass die Bühnenlast beim Mover optimal und sicher auf vier Rollen verteilt ist, wovon zwei angetrieben werden, hat uns schließlich dazu bewegt, den Invest zu tätigen“, betont der Geschäftsführer. Ein weiterer positiver Aspekt sei das moderne Erscheinungsbild und die damit verbundene Außenwirkung, so der Betriebsleiter. Der Kunde dürfe ruhig sehen, wie das Fahrzeug in einer sauberen und strukturierten Werkstatt durch die einzelnen Prozesse transportiert wird. Das schaffe seiner Meinung nach Vertrauen und werte die reine Unfallinstandsetzung aus Kundensicht auf, unterstreicht Niklas Vogel. ## Gut aufgestellt für Elektromobilität Die wachsende Anzahl batterieelektrischer Fahrzeuge in der Werkstatt war auch für Sascha Philippi vom gleichnamigen Identica Betrieb in Völklingen der Anstoß, sich im Januar dieses Jahres für den Kauf eines Liftwerk Mover zu entscheiden. Das 20 Mitarbeiter zählende Unternehmen baute vor sechs Jahren neu und wollte sich nun aufgrund aktueller Entwicklungen im Schadenmarkt bezüglich Elektromobilität optimal aufstellen. „Unser Hauptaugenmerk war zunächst darauf gerichtet, stromlos geschaltete E-Fahrzeuge, aber auch zerlegte und nicht fahrbereite Verbrenner problemlos innerhalb des Betriebes transportieren zu können“, erklärt der Unternehmer im Gespräch mit schaden.news. Schon nach kurzer Zeit hätte sich gezeigt, dass die Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze mithilfe des Liftwerk Movers deutlich flexibler mit Fahrzeugen bestücken könnten. „Auch einen defekten Van oder Transporter rangieren wir damit leicht durch die Werkstatt“, meint Sascha Philippi und ergänzt: „Dafür ist nur noch ein einziger Mitarbeiter nötig“. In dem saarländischen Kfz-Instandsetzungsbetrieb transportiere man mit dem Liftwerk Mover heute insgesamt sieben pneumatische Lift-Assist Hebebühnen durch die Werkstatt und spare damit nach eigenen Angaben deutlich an Rangierzeit – auch in der Kabine. „Hier fährt der Lackierer das Fahrzeug auf der Bühne stehend direkt über den befahrbaren Boden der Lackieranlage und platziert es genau dort, wo und in welcher Position es schließlich benötigt wird. So kann er ergonomisch arbeiten und nutzt den Platz für zusätzliche Teile optimal aus“, betont Sascha Philippi.
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