Pistolenwaschgeräte: Das sind die wichtigsten Weiterentwicklungen der Ace-Line

Mit der Ace-Line hat Drester, der Entwickler des Pistolenwaschgeräts, kürzlich eine neue Reihe an Pistolenwaschgeräten auf den Markt gebracht. Mitte Mai wurde die neue Generation in der Zentrale von Herkules in Kassel vorgestellt. Jos Keijenberg, Verkaufsleiter bei Herkules Hebetechnik / Hedson, erklärt, was die Neuheiten bei den Pistolenwaschgeräten sind: „Das beginnt bereits bei der Gestaltung. Das Design der drei Modelle, Ace Quattro C, Ace Quattro S und Ace Double S ist moderner und durch den rostfreien Stahl gleichzeitig so unauffällig und praktisch wie möglich, damit sie überall im Betrieb eingesetzt werden kann.“ Neu ist, dass die Geräte auch in einem modernen Anthrazitgrau erhältlich sind. „Ferner sind alle Waschräume in Edelstahl ausgeführt, hell und sehr gut einsehbar, was dem Anwender optimale Sichtverhältnisse bietet.“ ## Überarbeitete Absaugung, zertifizierte Pumpe Zudem habe Drester die Absaugung signifikant überarbeitet. Diese wurde, mithilfe vom sogenannten Venturi-Effekt, direkt an die Quelle versetzt. Die Absaugung findet nicht mehr im Waschraum statt, was zu einem hohen Verlust an Lösemittel führte, sondern mit hoher Geschwindigkeit zielgenau dort, wo die Dämpfe austreten. „Der Lösemittelverlust wird reduziert und der Nutzer wird optimal geschützt. Obwohl die Capture@Source Absaugung durch die unauffällige Konstruktion nicht auf dem ersten Blick sichtbar ist, ist sie fast doppelt so effektiv wie die herkömmlichen Lösungen“, erläutert Jos Keijenberg. Ebenfalls weiterentwickelt hat Drester nach eigenen Angaben die Pumpenleistung. „In den Modellen der Ace-Line ist eine von uns selbst entwickelte und hergestellte keramische Doppelmembranpumpe verbaut, die ATEX-zertifiziert ist. Diese ermöglicht eine Förderleistung von 10 bis 14 Litern, was in einer hervorragende Reinigungsleistung resultiert.“ ## Ergonomischeres Arbeiten Auch bei der Bedienung der Pistolenwaschgeräte hat der Hersteller nach eigenen Angaben noch einmal das Verhalten der Anwender im Blick gehabt und die Ace-Line dementsprechend angepasst. „So stellt sich beispielsweise der Fässerwechsel nun sehr unkompliziert dar, die Verschlussklappe wird dafür nur nach oben gefahren, ideal bei engen Platzverhältnissen. Zudem lassen sich auch Fässer bis zu einer Größe von 60 Litern in die Geräte integrieren und mit der fahrbare Auffangwanne auch ergonomisch auswechseln.“ Die Bedienung der Pistolenwaschgeräte erfolgt, wie bereits bei den Vorgängermodellen, per Fußpedal. „Hat der Anwender die Hände dennoch anderweitig voll, lässt sich die Box zudem mit dem Ellenbogen bedienen“, führt Jos Keijenberg aus. ## Automatische Reinigung in 90 Sekunden Gefeilt hat Drester laut eigenen Angaben auch an der Reinigungsleistung der Ace-Line. „Die automatische Reinigung erfolgt innerhalb von 90 Sekunden“, führt der Vertriebsleiter aus. Dabei sei durch die gezielte Anordnung der Düsen eine gleichmäßige Zerstäubung des Reinigungsmediums gewährleistet. Zudem sorge ein von Drester patentierter, magnetischer Pistolenhalter dafür, dass die Pistole auch immer fachgerecht gereinigt wird: „Die Pistole wird durch die Halterung in aufrechter Position gehalten. Kombiniert mit der Luftdurchflutung des Luftkanals wird verhindert, dass Flüssigkeit in den Luftkanal gerät, was die Lackierpistole zerstören würde“, erklärt Jos Keijenberg. ## Serviceleistung kommt mit Geräten Laut Jos Keijenberg sind die Pumpen durch die Weiterentwicklung gegenüber den Vorgängermodellen noch langlebiger und nahezu wartungsfrei. „Die neuen Drester Ace Pistolenwaschgeräte sind nun so robust, dass wir drei Jahre Gewährleistung auf die Ace Line geben. Und im Fall der Fälle, dass doch etwas repariert werden muss, kann der K&L Betrieb sich auf unseren Herkules Service verlassen“, führt Jos Keijenberg aus. Seinen Angaben zufolge sind die Pistolenwaschgeräte der Ace-Line für alle gängigen Lackierpistolen im Automotive-Bereich geeignet.

Wirtschaftliche Lage gut, doch Rendite bei Hälfte der Betriebe nicht zufriedenstellend

Wie sind Deutschlands K&L-Betriebe wirtschaftlich aufgestellt? Das wollte schaden.news in einer Konjunkturumfrage wissen. Es zeigt sich: Grundsätzlich sind die Werkstätten optimistisch. Doch Kostendruck, Fachkräftemangel und die Arbeit unter Volllast trüben das Bild.

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