2022-10-05T10:50:52+0000

IRT: „Infrarottrocknung ist die richtige Antwort auf die Preisspirale“

Die extreme Verteuerung der Energiepreise erhöht den Druck auf K&L-Betriebe, Geld und Ressourcen bei den Werkstattprozessen einzusparen. Gefragt sind insbesondere solche Technologien, die ohne fossile Brennstoffe auskommen und den Zeitaufwand reduzieren helfen. Dass etwa die Verwendung eines Infrarotstrahlers die richtige Antwort auf die derzeitige Preisspirale sein kann, davon ist Jos Keijenberg, Vertriebsleiter Herkules Hebetechnik GmbH, fest überzeugt und erläutert dies im Video am Beispiel eines kurzen Rechenexempels. ## IR- und UV-Technologie bieten deutliche Ersparnis von Zeit und Geld So lägen etwa – je nach Alter Kabine und verwendetem Energieträger – die Kosten für einen 20- bis 30-minütigen Trockengang in der Lackierkabine zwischen 20 und 40 Euro. Da darin oft jedoch nur wenige Teile getrocknet würden, biete sich die Nutzung eines Infrarottrockners an. Dieser sei deutlich effizienter und kostensparender, da er für einen Trockengang für zwei Teile lediglich acht Minuten benötige und in dieser Zeit gerade einmal 1kW Strom verbrauche. Noch kürzere Prozesszeiten ließen sich zudem mit UV-härtenden Lacken und entsprechenden Leuchten erzielen, bei denen Teile dann meist „im Minutentakt“ bereit zur Weiterverarbeitung seien. Doch nicht nur bei Einzelteilen spielten diese Technologien ihre Stärken aus. [Durch semi-automatisch angetriebene Schienensysteme, die der Hersteller neben weiteren Neuheiten vor kurzem auf der Automechanika in Frankfurt vorgestellt hat](https://schaden.news/de/article/link/43066/automechanika-2022-halle-11-werkstattprozesse), sei auch die großflächige Trocknung ganzer Fahrzeugseiten möglich.
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