2018-10-24T12:40:57+0000

Geschliffene Abläufe: So sparen Sie Zeit in der Lackiervorbereitung!

In der Unfall-Service GmbH Volker Gehrt im thüringischen Petersberg begleitete Mirka-Anwendungstechniker Leroy Brusius die beiden Vorbereiter Steffen Locher und Steffen Hempfe einen Tag lang bei ihrer Tätigkeit, ging ihnen beim Einsatz von „Iridium“ zur Hand und erschloss Optimierungspotenziale im Prozess. ## Arbeiten mit nur vier Körnungen „Wir möchten in Anlehnung an unseren Optimierten Schleifprozess OSP auch bei Iridium von der Abstufung her mit nur vier Körnungen arbeiten“, unterstreicht Leroy Brusius, als er Steffen Locher bei der Vorbereitung einer Sprinter-Hecktür für die Lackierung unterstützt. „Du kannst gleich mit Korn 120 beginnen und dann 220, 320 und abschließend 500 folgen lassen“, rät der Experte seinem Kollegen. ## Anwender loben starke Abtragsleistung und spürbar längere Standzeit „Nur wenn beispielsweise ein grober Metallspachtel zu schleifen ist, empfiehlt es sich, mit Körnung 80 einzusteigen“, lautet die Empfehlung von Leroy Brusius an Steffen Hempfe, der an Hintertür und Radlauf eines Pkw gerade den
mit „Iridium“ Korn 120 versehenen Elektro-Schwingschleifer Mirka DEOS einsetzt. Sowohl ihm als auch seinem Vorbereiter-Kollegen Steffen Locher fällt übrigens schon nach wenigen Anwendungen die starke Abtragsleistung des neuen Schleifmittels auf – und dessen spürbar längere Standzeit. ## Schleifen am Stoßfänger: „Ich bin verdammt schnell durchgekommen“ „Das neue Schleifmittel greift rasch, ich bin verdammt schnell durchgekommen“, bestätigt auch Gehrt-Mitarbeiter Tim Börs. Unter Anleitung des Mirka-Anwendungstechnikers hat er einen Stoßfänger mit „Iridium“ für die Lackierung vorbereitet. „Ich habe jetzt mit Korn 180 angefangen – mit ein wenig Übung kann ich aber bestimmt auch gleich mit Korn 220 einsteigen“, zeigt er sich überzeugt. ## Profi-Tipp zum Entfernen „eingebrannter“ Insektenreste Von Leroy Brusius hat Tim Börs zudem einen Profi-Tipp zum Umgang mit hartnäckigen, durch Sonneneinstrahlung „eingebrannten“ Verschmutzungen durch Insektenreste usw. am Stoßfänger erhalten: Zum Mattieren einer Stoßstange empfiehlt der Mirka-Anwendungstechniker das neue Abralon J3 in Körnung 1000. Dieses weist einen flacheren Schaumstoffrücken auf, der ein
direkteres und schnelleres Anschleifen gewährleistet. ## Abralon J3 als Kompromiss zwischen Trocken- und konventionellem Nassschliff „Mit dieser Produktneuheit schließen wir einen Kompromiss zwischen dem konventionellen Nassschliff und dem Trockenschliff“, erläutert Leroy Brusius und setzt fort: „Bei eingebrannten Insektenresten, wie wir sie häufig auf Stoßfängern finden, empfehlen wir, das Abralon vor Anwendung mit einem wässrigen Reiniger, wie ihn jeder Lackhersteller anbietet, zu benetzen. Somit werden optimal alle Salze und sonstigen Rückstände entfernt und das Bauteil geht optimal vorbereitet zum Lackieren. Für die Reinigung genügt nun auch ein Microfasertuch; der lästige Reinigungsaufwand wie beim konventionellen Nassschliff fällt weg.“