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2024-06-05T10:12:32+0000

IR Trocknungsbogen im Bestandsbau: „Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit im Betrieb“

Vor rund einem halben Jahr beschloss Betriebsinhaber Marko Kindermann: „Ich muss investieren – und zwar in einen neuen IR-Trocknungsbogen.“ Denn das Vorgängermodell war gasbetrieben und stammte von einem Hersteller, der inzwischen nicht mehr produziert. „Somit gab es auch keinen Service oder Ersatzteile mehr“, begründet der Geschäftsführer des sieben Mitarbeiter starken Betriebs Lackin in Berlin seine Entscheidung. Die Herausforderung: Die alte Lackierkabine stammt noch aus DDR-Zeiten. Ein Abriss kam für Marko Kindermann nicht in Frage, zu komplex ist die bestehende Kabine: Gemauert, mit funktionierendem Wärmerückgewinnungssystem. Der Trocknungsbogen musste also in diese bestehende Kabine eingebaut werden. Zudem, so betont Marko Kindermann, habe er seit vergangenem Jahr auf dem Dach eine PV-Anlage installiert. In diese auch die Lacktrocknung energetisch zu integrieren, lag gerade in Zeiten hoher Energiekosten nahe. So erhielt der Betriebsinhaber über seinen Glasurit-Kundenberater den Kontakt zu IRT by Hedson mit Sitz in Kassel. „Die Beratung hat super gepasst und so war die Entscheidung für den IRT PowerCure schnell gefallen“, berichtet Marko Kindermann. ## „Durchlaufzeiten erheblich gesenkt“ Beim Einbau und Inbetriebnahme des neuen Trocknungsbogens bekam der Inhaber tatkräftige Unterstützung von Michael Eismann, Gebietsverkaufsleiter für Herkules Hebetechnik und IRT by Hedson. Dieser erklärt gegenüber schaden.news die Besonderheit des IRT PowerCure: „Der IR Trocknungsbogen senkt die Durchlaufzeiten pro Fahrzeug erheblich, denn er verkürzt die Aushärtungszeiten für alle Lackmaterialien, bei gleichzeitig minimalem Energieverbrauch.“ Ein typischer Schaden sei mit dem Bogen in höchstens zehn Minuten ausgehärtet, das Fahrzeug könne bereits kurz nach der Trocknung aus der Lackierkabine herausbewegt, poliert und weiterbearbeitet werden. Das spare Zeit und Energie. ## Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit Rund eine Woche dauerte der Aufbau des Trocknungsbogens im Betrieb Lackin mit anschließender Mitarbeiterschulung durch Herkules-Servicetechniker und IRT-Spezialist Michael Kühne. Inzwischen ist der IRT PowerCure bei Marko Kindermann und seinem Team bereits seit mehr als einem Monat im Einsatz. Der Betriebsinhaber zeigt sich im Gespräch mit schaden.news zufrieden: „Bisher haben wir ausschließlich gute Erfahrungen mit dem Trocknungsbogen gesammelt und sind froh, dass wir uns für diese Investition entschieden haben.“ Und auch für IRT-Gebietsleiter Michael Eismann war das Projekt ein ganz besonderes: „In moderne Technik zu investieren und gleichzeitig die etablierten und funktionierenden räumlichen Strukturen des Betriebs zu berücksichtigen, war zwar eine kleine Herausforderung. Andererseits ist dieses Projekt aber ein sehr gutes Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit in einem K&L-Betrieb.“