Von
 
2024-05-15T07:48:08+0000

IRT SpotCure2: Wie kommt der UV-Strahler in der Praxis an?

Bereits seit mehreren Jahren unterstützt Hersteller IRT K&L-Betriebe bei der Härtung ihrer UV-Spachtel- und Füllerprodukte. Seit etwas mehr als einem Jahr können Werkstätten dafür auch den IRT UV SpotCure² nutzen. Nach Angaben von IRT lassen sich damit Flächen von bis zu 100 Zentimetern Durchmesser trocknen. Welche Erfahrungen haben Fachbetriebe bis jetzt mit dem UV-Trocknungsgerät gesammelt? schaden.news hat in drei Betrieben nachgefragt. ## „Kleine Schritte für mehr Effizienz“ Im Betrieb Kießling am Standort Fürth kommen laut Betriebsleiter Robert Klaumünzner zu 85 Prozent nur noch UV-Füller zum Einsatz. „Seit Markteinführung des IRT UV SpotCure² haben wir hier bei uns in Fürth vier Geräte im Einsatz“, berichtet der Betriebsleiter. Davor verwendete das 14-köpfige Vorbereitungs-Team in der Lackierung den Vorgänger SpotCure. In der neuen Generation nun habe Robert Klaumünzner einige Verbesserungen feststellen können: „Der Leuchtradius hat sich beim IRT UV SpotCure² deutlich vergrößert. Zudem können wir beim SpotCure² die Zeit mit einem Timer voreinstellen und es gibt einen integrierten Überhitzungsschutz.“ Zudem lobt der Betriebsleiter, dass durch den mitgelieferten Ständer ein mobiler Einsatz in der gesamten Halle möglich ist. „Durch die Flexibilität können UV-Füllerarbeiten direkt an einem unserer 14 Vorbereitungsplätze durchgeführt werden. Die Füllerkabine bleibt für Einzelteile und Nass-in-Nass-Füllerteile frei“, erklärt der Betriebsleiter in Fürth und führt aus: „Diese kleinen Dinge sind es, die uns die notwendige Effizienz bringen – an erster Stelle natürlich die rasante Trocknungszeit.“ So sei das verwendete Material – der Sikkens Autosurfacer-UV Füller– schon in rund 30 Sekunden trocken und bereit zur Weiterverarbeitung. Bei dem knapp 70 Mitarbeiter starken Betrieb werden rund 60 Durchläufe pro Tag durch die Lackiererei geschickt. ## „Wir sparen Material und Zeit“ Seit rund fünf Monaten ist der IRT UV SpotCure² im Aachener Betrieb Gottschalk OHG im Einsatz. Laut Betriebsleiter Tobias Maaßen handelt es sich bei dem Unternehmen mit rund 40 Mitarbeitern um den größten K&L- und Kfz-Betrieb in der Region. Das rund 30-köpfige Team im K&L-Bereich schaffe einen durchschnittlichen Durchsatz von 40 bis 50 Aufträgen pro Woche. „Dabei stehen Schnelligkeit und Qualität gleichermaßen an erster Stelle“, betont Tobias Maaßen. Die 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Lackierung setzen aus genau diesem Grund auf den UV SpotCure². „Wir verwenden den UV-Füller von Glasurit, der ist in zwei Minuten unter dem Gerät trocken“, erklärt der Betriebsleiter. Als zusätzliches Gerät ist in der Lackiererei zudem die UV-Lampe im Einsatz. „Durch die Verwendung von UV-Füllern sparen wir doppelt: Durch die deutlich dünnere benötigte Schichtdicke zuerst Material, durch die Trocknung mit dem IRT UV SpotCure² dann auch noch Zeit.“ ## „Platzsparend und flexibel einsetzbar“ Die schnelle Trocknung von UV-Füllern und -Spachteln ist auch Teil der Effizienzstrategie bei der Preuss Gbr in Bergisch Gladbach. Seit einem halben Jahr setzt das sieben Mitarbeiter starke Team um Betriebsleiter Panagiotis Bougas auf den IRT UV SpotCure². Er gibt zu: „Wir hatten uns eine ganze Weile gescheut, UV-Trockner einzusetzen, da wir nur wenig Platz in unserer Halle haben. Dann jedoch haben wir gesehen, dass der SpotCure² gar nicht so viel Platz benötigt und durch die mitgelieferte Standhalterung im gesamten Betrieb flexibel einsetzbar ist.“ Und das Hauptanliegen, nämlich die schnelle Trocknung des UV-Materials, sei mit dem Gerät auch erfüllt. „Unser UV-Füller von Glasurit ist mit dem SpotCure² in zwei Minuten trocken und kann weiter bearbeitet werden“, erklärt der Betriebsleiter abschließend.