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2024-05-22T08:56:25+0000

„Mehr Prozesssicherheit bei der Schadenbeseitigung“

Vor rund zwei Jahren hat Schleifmittelexperte Mirka ein neues Schleifmittel auf den Markt gebracht. Durch Mirka Galaxy sollte, so die Intention der finnischen Experten, der Schleifprozess standardisiert werden. Mirka Galaxy basiert auf einem Folienträger und keramischem Schleifkorn. „Dadurch ist es deutlich widerstandsfähiger im Vergleich zu herkömmlichen Schleifmitteln“, erklärt Michael Neeb, Anwendungstechniker und Gebietsleiter bei Mirka. ## Keramisches Schleifkorn auch für harte Oberflächen geeignet Aufgrund des keramischen Schleifkorns biete es eine längere Standzeit und sei besonders für den Schliff harter Untergründe geeignet. Dazu zählen laut dem Anwendungstechniker beispielsweise Oberflächen mit OEM-Klarlack, Keramik-Klarlack und Karosserieteile. Aber, so betont der Experte, Mirka Galaxy sei ein Allrounder und könne für jegliche Schleifanwendung im Bereich der Fahrzeugreparatur eingesetzt werden. Denn es sei in allen Größen und Körnungen von P40 bis P2.000 erhältlich. „Das Schleifmittel ist in allen Fällen mit den gängigen Mirka Schleifmaschinen kompatibel, so beispielsweise mit dem DEROS 2.0“, führt Michael Neeb aus. ## "Mehr Prozesssicherheit im Schleifprozess" Für die Reparatur eines klassischen Unfall-Lackschadens empfiehlt der Experte ein Vorgehen, das inzwischen standardisiert ist und auf den Mirka Prozesspostern fixiert wurde. „Dadurch hat der Anwender eine größere Prozesssicherheit“, erklärt der Gebietsleiter. Im ersten Schritt schleift er die Schadstelle mit der Körnung P120- 240 aus. Nach dem Spachtelauftrag erfolgt dann der Spachtelschliff mit Körnung P120 – 240. Für das Ausschleifen der Randzonen empfiehlt der Experte das Galaxy Schleifmittel in der Körnung P320. Im Anschluss trägt er den Füller auf. Der Füller-Endschliff erfolgt danach mit der Körnung P500. „Optional kann im fünften Schritt zum Farbtonangleich mit Körnung P800 – P1000 gearbeitet werden", führt Michael Neeb aus. Den gesamten Prozess - sowohl [vor dem Füllerauftrag](https://schaden.news/download/link/p6Vd ) als auch die [weitere Bearbeitung danach](https://schaden.news/download/link/pEQ2 ) können Sie im Mirka-Prozessposter nachlesen.
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