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2024-04-17T11:49:30+0000

„Durch den Umstieg auf elektrische Geräte lassen sich bis zu 90 Prozent Energiekosten einsparen“

Zahlreiche K&L-Betriebe sind in den vergangenen Jahren bereits von pneumatischen auf elektrische Schleifgeräte umgestiegen. Das hat für den Großteil der Betriebe vor allem den Grund, dass sich mit elektrischen Geräten eine beträchtliche Summe an Energiekosten einsparen lässt“, weiß Michael Neeb, Anwendungstechniker und Gebietsleiter bei Mirka. Demnach können durch den Wechsel zu einem elektrischen Werkzeug mit einem effizienten bürstenlosen Motor bis zu 90 Prozent Energie eingespart werden. „Dies hat sich in den letzten Jahren als entscheidender Faktor für Kostenersparnisse im professionellen Einsatz erwiesen. Mit derselben Energiemenge können zehn elektrische Werkzeuge betrieben werden, im Vergleich zu nur einem pneumatischen Werkzeug“, führt der Experte aus. ## Musterrechnung: Mehr als 1.200 Euro weniger Energiekosten pro Jahr Als Beispiel führt Mirka eine Musterrechnung auf, bei der in einer Werkstatt ein Schleifer das ganze Jahr über im Einsatz ist. An 20 Tagen pro Monat, jeweils vier Stunden pro Tag. Das erfordere bei einem äquivalenten pneumatischer Schleifer einen Kompressor, der mindestens 400 Liter/Minute liefert. Dies kann mit einem 3,6 kW Kompressor erreicht werden. Mit einem angenommenen Energiepreis von 0,40 Euro pro Kilowattstunde wären das insgesamt 1.382 Euro pro Jahr. Rechnet man mit den gleichen Parametern bei der Verwendung eines DEROS Elektro-Exzenterschleifers mit einer Leistung von 0,4 kW, so liegen die Energiekosten bei 153,60 Euro pro Jahr – also gerade mal fast ein Zehntel von dem, was ein pneumatischer Schleifer an Energie verursacht. ## „Neunmal so viel Schleifaufgaben“ „Das bedeutet, dass der Anwender mit der gleichen Energiemenge neunmal so viele Schleifaufgaben erledigen kann – insbesondere in Zeiten steigender Energiekosten sind diese Einsparungen besonders signifikant“, verdeutlicht der Mirka-Gebietsleiter. Er nennt abschließend eine weitere Ersparnisquelle: „Bei elektrischen Werkzeugen entfallen zudem die Kosten für die Wartung eines Kompressors, den pneumatische Werkzeuge benötigen“, betont Michael Neeb abschließend. Den individuellen Vergleich können Betriebe [mit dem Energieeinsparungsrechner von Mirka durchführen](https://www.mirka.com/de-de/know-how/losungen/elektrische-maschinen-vs-pneumatische-maschinen/).
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