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2024-03-27T09:52:27+0000

Alles halb so wild?

Zu Beginn dieses Editorials zunächst einmal ein herzliches Dankeschön an Sie, liebe Leserinnen und Leser: Danke für die zahlreiche Teilnahme an unserer Konjunktur-Umfrage. In dieser Newsletterausgabe veröffentlichen wir [die Ergebnisse rund um wirtschaftliche Lage, Rendite, Auslastung und Kostendruck](https://schaden.news/de/article/link/43936/konjunkturumfrage-ergebnisse-rendite-kosten). Diese Zahlen, Daten, Fakten waren auch zentrales Thema [bei unserer Web-TV-Sendung in der vergangenen Woche](https://schaden.news/de/article/link/43939/schadentalk-web-tv-zusammenfassung-maerz-2024). Es zeigt sich: Die Betriebe scheinen aller Herausforderungen zum Trotz optimistisch gestimmt. Diese positive Grundstimmung spiegelte sich auch vergangenes Wochenende[ bei den Würzburger Karosserie- und Schadenstagen](https://schaden.news/de/article/link/43938/rueckblick-wkst-2024) wider. Gute Gespräche und freundliche Gesichter, wohin man auch schaute. Mit einem ebenso guten Gefühl dürfte auch der überwiegende Teil der Besucher aus dem inhaltsstarken und umfangreichen Vortragsprogramm zur Reparatur von E-Fahrzeugen gegangen sein. Denn durch die Betrachtung des Grundthemas aus ganz verschiedenen Blickwinkeln ist es den Veranstaltern gelungen, Licht ins Dunkel zu bringen. Klar ist wohl für viele: Eine komplette Mobilitätswende hin zu ausschließlich E-Fahrzeugen, wie sie noch vor nicht allzu langer Zeit prognostiziert wurde, wird es wohl so nicht geben. Klar ist aber auch: Die Stromer werden über kurz oder lang so ziemlich in jedem Betrieb auflaufen und auch ihre Reparatur wird dann Routine sein. Und der Aufwand, sich darauf einzustellen, das zeigten die Vorträge und Impulse in Würzburg, ist für K&L-Betriebe eigentlich halb so wild. Wichtig ist, damit zu beginnen. Vielleicht war die Veranstaltung dafür der Auslöser, der den Stein ins Rollen bringt.
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