PlanSo geht Kooperation mit FIASCO ein

Bereits seit vielen Jahren ist die Lack und Karosserie REIT PlanSo-Kunde. Der Gründer, Önder Aslan, ist gleichzeitig Geschäftsführer von FIASCO und schon seit einiger Zeit mit den PlanSo-Gründern Timo Bayertz und Stephan Helbig im Gespräch, um das Thema Technologie für Kalkulationen auf Basis von künstlicher Intelligenz voranzutreiben. Nun haben sich die beiden Unternehmen auf eine strategische Zusammenarbeit geeinigt. ## Digitale Schadenmeldung direkt vom Fahrzeug aus Die Kooperation umfasse in erster Linie eine White-Label-Lösung für Werkstätten, die PlanSo nutzen: „Die Technologie von FIASCO ist dabei in unser PlanSo-Betriebssystem eingebettet“, erklärt Timo Bayertz. Dadurch sei es nun möglich, dass Werkstätten dem Autofahrer auf ihrer Website oder direkt per SMS und Mail einen individuellen Link zur digitalen Schadenmeldung anbieten können. Die Daten der digitalen Schadenannahme werden dann automatisch ins PlanSo-Betriebssystem eingespeist. Ein ähnliches Modul ermöglichte dies den PlanSo-Kunden bereits im Vorfeld, doch soll es mit der bloßen Schadenmeldung nicht getan sein. ## KI-gestützte Schadenkalkulation Im nächsten Schritt ermögliche die Implementierung der FIASCO-Lösung eine Kalkulation des Schadenumfangs durch Künstliche Intelligenz – unabhängig davon, ob der Schaden durch einen Kunden gemeldet oder durch den Betrieb selbst mittels der eigenen App erfasst wird „Wir haben bereits festgestellt, dass die KI von FIASCO sich in den vergangenen eineinhalb Jahren, seitdem wir die Kooperation gemeinsam auf den Weg gebracht haben, sehr weiterentwickelt und, deutlich dazugelernt hat, sodass die Kalkulation durchaus verlässlich realistische Schadenssummen hervorbringt“, betont Timo Bayertz. Auch die Abrechnung des Schadens könne somit weitgehend automatisiert erfolgen. ## „Alle Dienstleistungen im Reparaturprozess aus einer Hand“ „Durch die Zusammenarbeit mit FIASCO können wir unseren Werkstätten von der Schadensmeldung in Verbindung mit einer KI-Kalkulation, über die operative Planung des Auftrags samt sämtlicher Schnittstellen zu Kunden und Teilelieferanten bis hin zur Fakturierung alle Dienstleistungen im Reparaturprozess aus einer Hand anbieten“, teilt Timo Bayertz mit. Er führt aus: „Önder ist mit seinen K&L-Betrieben bereits seit vielen Jahren ein Pionier der Digitalisierung in unserem Markt. Ich freue mich sehr darüber, dass wir unsere Unternehmen und die freundschaftliche Beziehung mit Hilfe dieser Kooperation weiter verbinden und stärken können.“ Als Anbieter des Betriebssystems für den Unfallschadenmarkt sei PlanSo darauf bedacht, seinen Kunden die optimalsten Lösungen und Partner zugänglich zu machen. „Dies ist uns mit der Integration der FIASCO-Technologie gelungen und wird unsere Kunden in die Lage versetzen, ihre gegenwärtige Position am Schadenmarkt durch einen durchgängig digitalen Prozess, der nun bereits mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz begonnen werden kann, weiter zu festigen und nachhaltig auszubauen.“ Timo Bayertz ist überzeugt: „Dieser Schulterschluss wird auch anderen Kollegen im Markt ein Beispiel sein. Die Zeiten von regionalen Einzelkämpfern sind vorbei und eine engere Zusammenarbeit und Bündelung unserer Ressourcen, also von Betrieben und Dienstleistern wird dafür sorgen, die gesamte Branche weiter voranzubringen.“ ## „Es war an der Zeit, die freundschaftliche Partnerschaft zu vertiefen“ „Es war zweifellos an der Zeit, die langjährige freundschaftliche Partnerschaft mit PlanSo zu vertiefen", zeigte sich auch Önder Aslan im Gespräch mit schaden.news erfreut über die neue Kooperation. Der FIASCO-Geschäftsführer blickt optimistisch auf die nächsten Schritte der Zusammenarbeit. „Unsere Produkte und Tools werden nicht nur PlanSo, sondern auch FIASCO noch stärker im Markt positionieren und uns erfolgreich in die Zukunft führen. Diese Kooperation wird eine ganzheitliche Lösung für Karosserie- und Lackierbetriebe darstellen, um ihre Effizienz zu steigern und ihren Kunden einen erstklassigen Service zu bieten", fügt Önder Aslan abschließend hinzu. ## Gemeinsame Lösung als Reaktion auf Fachkräftemangel Mit der gemeinsamen Lösung, die allen K&L-Betrieben zur Verfügung stehen soll, reagiere PlanSo auf den Fachkräftemangel im Unfallschadenmarkt. „So können Werkstätten die knappen Ressourcen effektiver nutzen und administrativen Aufwand reduzieren“, betont Timo Bayertz abschließend mit dem Hinweis, dass hierauf weitere PlanSo-Serviceleistung wie der „KV check“ und der „Faktura-Co-Pilot“ aufsetzen können, um die Profitabilität der Betriebe nachhaltig zu optimieren.

Wirtschaftliche Lage gut, doch Rendite bei Hälfte der Betriebe nicht zufriedenstellend

Wie sind Deutschlands K&L-Betriebe wirtschaftlich aufgestellt? Das wollte schaden.news in einer Konjunkturumfrage wissen. Es zeigt sich: Grundsätzlich sind die Werkstätten optimistisch. Doch Kostendruck, Fachkräftemangel und die Arbeit unter Volllast trüben das Bild.

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