PlanSo startet Kooperation mit Hageldienstleister KhS

Der Softwaredienstleister für Werkstätten, PlanSo, erweitert sein Dienstleistungsportfolio. Bisher zählten vor allem Karosserie- und Lackierbetriebe zu den Auftraggebern der Düsseldorfer. Nun hat PlanSo sein Betriebssystem erstmalig bei einem Hageldienstleister mit flexiblen und mobilen Standorten ausgerollt. Nach einem dreitägigen Workshop, individuellen Anpassungen, zwei Pilotstandorten und weiteren Konfigurationen wurde PlanSo flächendeckend für die Saison 23/24 ausgerollt, teilten die PlanSo-Geschäftsführer Stephan Helbig und David Franck, in dieser Woche (18. September) im Gespräch mit schaden.news mit. Neue Standorte können auf Knopfdruck in PlanSo durch KHS Mitarbeitende erstellt werden. Guiseppe Sciarrotta, Geschäftsführer der KhS, ist überzeugt vom Betriebssystem: „Dank PlanSo sehe ich in Echtzeit und ortsunabhängig wie viel kalkulierter Umsatz in welchem Standort gedrückt wird. Den Aufwand eines manuellen Reportings hat uns PlanSo unter anderem komplett eingespart.“ Die schnelle Verarbeitung, Annahme und Gutachtenübertragung durch PlanSo erleichtere es KhS, die mobilen Standorte zu steuern und den Datenaustausch zwischen den Mitarbeitenden, sowie mit externen Partnern zu optimieren. ## Permanente Begleitung durch PlanSo Zusätzlich einigten sich PlanSo und KhS auf einen dreimonatigen Beratungsvertrag, um die komplexe Digitalisierung in den Hagelzentren schneller zu realisieren und zusätzliche Kundenwünsche für die kommende Saison zu validieren. KhS wird durch den Service des PlanSo-Kundendiensts und die fortlaufende Bereitstellung neuer Features permanent begleitet. Neueste Innovationen sind beispielsweise eine Ansicht mit Aufträgen, die anzeigt, welche Teile im Rückstand sind oder eine Statistik für gezahlte oder ausstehende Rechnungsbeträge nach Schadensteuerer oder Kunde. ## „Installation eines neuen Hagelzentrums per Knopfdruck“ „Wir sind stolz darauf neben K&L Betrieben nun auch Hageldienstleister mit unserem System und unserem Know-How zu unterstützen“, kommentiert David Franck die Zusammenarbeit mit KhS. Besonders geht er dabei auf die Installation für ein neues Hagelzentrum auf Knopfdruck ein. Das Importieren von Gutachten, Kalkulationen und die Synchronisation mit Versicherungen wird mit PlanSo beschleunigt und menschliche Fehler werden reduziert. Stephan Helbig, ebenfalls Geschäftsführer der PlanSo, stellt zudem heraus „eine optimale Terminierung und Auslastung der echten Kapazität kann durch PlanSo auch in mobilen Standorten gewährleistet und die Kommunikation zu externen Dellentechnikern optimiert werden“. Im nächsten Schritt der Kooperation planen KhS und PlanSo die Einführung der PlanSo Faktura, um weiteren administrativen Aufwand zu senken und damit den Ablauf gänzlich zu digitalisieren. Nach eigenen Angaben sind KhS auf die Dellenentfernung ohne Nachlackierung spezialisiert. Dadurch ist es ihnen möglich eine hohe Anzahl an Schäden innerhalb kürzester Zeit zu beheben. Fahrzeuge, die dennoch lackiert werden müssen, werden in Zusammenarbeit mit lokalen K&L Werkstätten koordiniert und im Auftrag von KhS lackiert. Die Mobilität und die Flexibilität stehen laut Guiseppe Sciarrotta für die erfolgreiche Umsetzung im Vordergrund. Unter Betrachtung von Unwetter- und Hagelereignissen eröffnet KhS mobile Hagelzentren mit nur wenigen Tagen Vorlauf, um die betroffenen Orte bestmöglich unterstützen zu können. Oft entstehen die mobilen Einheiten innerhalb von 48 Stunden und sind mit allem Notwendigen für eine sofortige Bearbeitung und Reparatur der Schäden ausgestattet, von Internetzugang bis hin zu Spezialwerkzeug und der Möglichkeit der Erstellung von Gutachten. KhS selbst sieht sich als Pionier mit dem effizientesten Team für Hagelschäden am Markt und liefert „bis hin zum Endverbraucher eine Reparaturqualität, die dem Original-Standard des Herstellers in nichts nachsteht“.

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“

Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.

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