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2019-04-10T14:10:59+0000

Leichtbauhalle leasen statt kaufen!

Das Thema Werkstattplanung ist von Beginn an entscheidend. Denn nur, wer genügend Platz hat und seine vorhandenen räumlichen Kapazitäten sinnvoll plant, kann Aufträge auch strukturiert und effizient abarbeiten. Doch ein Hallenbau oder -anbau ist oftmals mit hohen Kosten verbunden. Hinzu kommt meist noch ein Grundstückskauf, denn dieses muss vorhanden sein, um eine neue Halle überhaupt erst einmal realisieren zu können. "Wer eine Halle least, anstatt in den Bau durch einen Kauf zu investieren, streut somit das Finanzierungsrisiko", erklärt Marina Markanian von der bpr Mittelstandsberatung. "Dadurch werden größere Projekte für Banken darstellbar, da das Gesamtvolumen auf mehrere Schultern verteilt wird. In der Folge bleibt die Bilanz trotz dieser Betriebserweiterung unberührt", betont die Unternehmensberaterin. Die Leichtbauhalle selbst eigne sich beispielsweise als Anlieferlager, aber auch eine Nutzung als Montagehalle ist denkbar. ## Betriebskonzept steht bei Planung im Fokus "Bei der Beratung zum Thema Betriebserweiterung haben wir stets gemeinsam mit dem Unternehmer das Gesamtvolumen im Blick", erklärt Marina Markanian. "Im Fokus steht dabei immer das Konzept des Betriebs: Welche Punkte sind sinnvoll, welche hingegen zu vernachlässigen", beschreibt sie den Prozess. Im Anschluss kann die Unternehmensberaterin einschätzen, welches Finanzierungsmodell für den Betrieb geeignet ist. Während der Werkstattinhaber dann zusammen mit den Bauexperten und Architekten in die konkrete Bauplanung der Halle geht, unterstützt die Unternehmensberatung durch langjährige Expertise in allen finanziellen Belangen. "Durch das Hallenleasing existiert ein weiterer Finanzierungsbaustein für K+L Betriebe und hilft den Unternehmen, die Gesamtfinanzierbarkeit der Projekte gegenüber der Bank darzustellen", betont Marina Markanian abschließend.