2019-02-19T11:45:36+0000

"Betriebe lassen sich von Umsatz und Auslastung zufriedenstellen"

Der ZKF begrüßt die colornews.de | schaden.news-Initiative dieser Konjunktur-Abfrage und sieht die Ergebnisse des eigenen[ aktuellen ZKF-Branchenberichts](https://schaden.news/de/article/link/40950/zkf-branchenbericht-2017) damit voll bestätigt. Als Fazit lässt sich festhalten, dass Betriebe mit Schadensteuerung eine[ deutlich negativere Rendite-Entwicklung aufweisen](https://schaden.news/de/article/link/40959/konjunkturumfrage-2019-ertragslage-2018), als Betriebe, deren Kunden-Portfolio sich aus ungelenktem Geschäft von Versicherern, Privatkunden, Autohäusern und Flotten zusammen setzt. Als Umsatztreiber verwurzeln sich zwar die Schadensteuerer immer stärker in den Betrieben, aber dort ist der Gewinn wegen der vertraglich vereinbarten viel zu niedrigen Stundensätze oft rückläufig. Umsatz ist eben nicht gleich Gewinn – viele Betriebe lassen sich so zwar von Umsatz und der hohen Auslastung durch die Schadensteuerung zufriedenstellen, können damit aber nicht den Ertrag erwirtschaften, den Betriebe ohne oder mit nur geringer Schadensteuerung aufweisen. Daher empfiehlt der ZKF seinen Mitgliedsbetrieben, sich die eigenen Geschäftszahlen genauestens anzusehen und auf dieser Grundlage die Verhandlungen zu führen oder die entsprechenden Entscheidungen zu treffen. _Thomas Aukamm, ZKF-Geschäftsführer_

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“
Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.
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