2018-11-22T04:07:49+0000

Mut und Weitblick!

Wie stark die Zeitenwende in unserer Branche und in der Gesellschaft tatsächlich ist, spürt wohl jeder selbst am besten. Verstärken sich die Zeichen der Veränderung, dann ist es höchste Zeit neue Wege einzuschlagen. [Beim Treffen der Kfz-Versicherer gestern und heute in Köln ist der Umbruch deutlich spürbar](https://schaden.news/de/article/link/40843/bf-21-aktives-schadenmanagement-2018). Die Branche sucht nach Strategien für die Zukunft. Fest steht: Immer stärker treiben die fortschreitende Digitalisierung, Telematik, neue Fahrzeugtechnik und stetig wachsende Kundenanforderungen die Entwicklung im Schadenmarkt voran. Stellen Sie sich darauf ein, schon bald wird in der Schadensteuerung die Online Buchung von Werkstattterminen, das Reparaturtracking oder die Selektion der Auftragszuteilung je nach Reparaturkompetenz der Partnerwerkstatt kommen. Noch eine weitere Entwicklung könnte den freien Markt dauerhaft verändern. [Mit der Gründung von Global Automotive Repair will erstmals der Teilevertrieb in das Schadenmanagement einsteigen](https://schaden.news/de/article/link/40837/video-interview-global-automotive-repair). Am vergangenen Wochenende trafen sich vor allem freie Kfz-Betriebe bei den Profi-Service Tagen von Coparts in Göttingen. Schnell wurde klar, dass künftig das Originalmarkenersatzteil wohl auch bei der Unfallschadenreparatur eine größere Rolle spielen wird, sollte der Einstieg gelingen. Vor allem dann, wenn der Gesetzgeber in Berlin die Reparaturklausel für den Designschutz von Fahrzeugteilen einführt. Viele neue Entwicklungen könnten schnell Fahrt aufnehmen. Die Zeichen der Zeit stehen vielfach auf Veränderung. Wie soll man reagieren? Mut und Weitblick sind gefragt. Keine Veränderung kommt über Nacht, doch lässt sie sich eben auch nicht aufhalten. Wichtig ist seine eigene Strategie zu entwickeln, die zum Unternehmen passt.
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