2016-12-15T07:42:58+0000
# Erste Franchisekette für K&L-Betriebe kommt nach Deutschland Im Februar 2017 geht es los. Dann wird Roy de Lange Geschäftsführer der Fix Auto Deutschland GmbH. „Wir werden im deutschen Markt Schritt für Schritt ein Werkstattnetz aufbauen und suchen engagierte Unternehmer von K&L-Betrieben die in unserem Franchisesystem arbeiten wollen“, erklärt der gebürtige Niederländer, der früher selbst einen Reparaturfachbetrieb in Holland geleitet und seit 2003 in der deutschen Automobilwirtschaft gearbeitet hat. Bis Ende Januar ist er noch als Aftersales-Experte für die Unternehmensberatung RLE International tätig. Dann beendet Roy de Lange nach mehr als sieben Jahren seine Tätigkeit dort. ## „Gerade Betriebe in Netzwerken können sich besser im Markt positionieren“ Roy de Lange ist überzeugt, dass Fix Auto langfristig ein flächendeckendes Netz an Franchise-Betrieben aufbauen kann. „Angesichts der tiefgreifenden Umbrüche im Markt, wird es für einzelne Betriebe schwer, die anstehenden Herausforderungen alleine zu meistern. Diesen Trend sehen wir auch in anderen Ländern wie Kanada, USA, Großbritannien oder den Niederlanden.“ Fix Auto will die Werkstätten in Deutschland zunächst vor allem dabei unterstützen, kosteneffizienter zu arbeiten: „durch bessere Kapazitätsplanung, schnelle Teilebeschaffung, Reduzierung der Durchlaufzeiten oder geringere Mietwagenkosten.“ Im Gespräch mit colornews.de erklärte Roy de Lange: „Uns ist bewusst, dass wir uns im Markt erst beweisen müssen.“
## „Wir sprechen freie Betriebe und Markenwerkstätten an“ Fix Auto Deutschland will sich jedoch nicht nur auf freie Karosserie- und Lackierbetriebe als potenzielle Franchisepartner festlegen, sondern wird auch Markenwerkstätten und Händler ansprechen. Roy de Lange: „Ich denke, dass wir gute Chancen haben den starken Markenauftritt von Händlern mit intelligenten Reparaturprozessen von freien Werkstätten zusammenzubringen.“ Fix Auto setzt hier offenbar auf eine Mischung von freien und markengebundenen Betrieben in der Werkstattkette. ## Werkstattausrüster und Lackhersteller beliefern Fix Auto In Kanada und den USA arbeitet Fix Auto mit namhaften Werkstattausrüstern zusammen. Der Kanadische Franchisegeber schafft so in diesen Ländern durch den zentralen Einkauf Kostenvorteile für die Partnerbetriebe. In Nordamerika zählen Lackhersteller, Zubehörlieferanten, Softwareentwickler, Autovermieter und Smart-Repair-Anbieter zum Kreis der Lieferanten. „Wir arbeiten sehr eng mit weltweit und regionalen Zulieferern zusammen“, unterstreicht der neue Geschäftsführer von Fix Auto Deutschland. „Unser Ziel ist es, dass sowohl die Franchisenehmer als auch unsere Partner von der Struktur bei Fix Auto profitieren.“
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