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2016-11-23T09:47:27+0000
# KTI: hier trifft sich die Schadenwelt Das Kraftfahrzeugtechnische Institut (KTI) in Lohfelden gilt als führende Plattform der Reparatur- und Schadenforschung. Neben neuen Fahrzeugtechnologien und deren Auswirkungen auf den Reparaturprozess untersuchen und bewerten die Spezialisten auch aktuelle Instandsetzungsmethoden. „Der Reparaturprozess wird durch Fahrerassistenzsysteme, automatisiertes Fahren und weitere Technologien wie vernetzte Fahrzeuge immer komplexer“, ist sich KTI-Geschäftsführer Frank Leimbach sicher und betont: „Mit praktischen Informationen liefern wir wichtige Erkenntnisse für den Umgang damit bei Versicherern und in der Werkstatt.“[In der Rubrik „Reparaturtechnik“ berichtet colornews.de|schaden.news regelmäßig über technische Informationen des Instituts.](http://colornews.de/reparaturtechnik/) ## Schulungen: direkt und praxisnah Darüber hinaus geben die Experten des KTI ihr Wissen an Reparaturbetriebe und Sachverständige weiter. „Unsere Lehrgänge für Betriebe sind sehr praktisch ausgerichtet und trainieren vor allem den Umgang mit neuen Instandsetzungsmethoden und Werkzeugen“, erklärt KTI-Geschäftsführer Frank Leimbach. „Das ist so praxisnah, dass die Teilnehmer neuen Fähigkeiten direkt am nächsten Tag im Betrieb anwenden können.“ ## Treffpunkt der Schadenwelt Doch die Bedeutung des Kraftfahrzeugtechnischen Instituts geht weit über die eines Forschungs-
und Schulungszentrums hinaus. „Hier sitzen alle Beteiligten des Reparaturmarktes an einem Tisch zusammen“, erklärt Peter Börner im Videointerview. Der ZKF-Präsident spielt damit auf die [besondere Gesellschafterstruktur des KTI an, in dem Versicherungswirtschaft, Daten- und Softwarespezialisten der Branche sowie die Verbände ZKF und ZDK gleichermaßen organisiert sind.](http://colornews.de/wp-content/uploads/2016/11/Gesellschafterstruktur_KTI.jpg) ## Technisches Rückgrat der Versicherer Welchen Nutzen haben die Versicherer? Frank Leimbach betrachtet das KTI als das „technische Rückgrat“ der Versicherungswirtschaft, der eigene Forschungskompetenzen in dieser Richtung fehlen. „Für unsere Gesellschafter führen wir diverse Studien durch – etwa zu Reparaturmethoden, neuen Materialien und Technologien sowie Fahrerassistenzsystemen. Zusätzlich betrachten wir deren Auswirkungen auf die Kerngeschäftsfelder der Versicherer“, erklärt der Geschäftsführer.
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