2016-10-19T10:25:33+0000
# 3.700 Euro und viel Anerkennung für Azubis Highlight des diesjährigen Lackierertreffs in Frankfurt für Fahrzeuglackierer im Rhein-Main-Gebiet war die Siegerehrung des ersten Azubi-Design-Wettbewerbs. Unter dem Motto „Hot Wheels“ hatten insgesamt 29 Auszubildende ihre kreativ lackierten Automodelle bei der Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main eingereicht. Beurteilungskriterien der sechsköpfigen Experten-Jury waren neben Farbwahl, Klarlackstand und Genauigkeit auch die Ausführung der Lacktechnik, der Schwierigkeitsgrad der Technik und der Bezug zur Aufgabenstellung. ## Siegertrophäe geht an Burak Aydin Gewinner des Wettbewerbs ist Burak Aydin von der Bereiter GmbH aus Bad König. Als Preis erhält er ein zweitägiges Training „Design Lackierung“ im Trainingscenter Münster. Den zweiten Platz belegt Sxarus Bruse von Karosserie und Lack Harald Beckl in Maintal, der sich über eine hochwertige Spritzpistole freuen darf. Platz drei geht an Ines Zikos vom Karosserie- und Lackiercenter Lipps in Mühlheim, die eine Farbsystembox und eine Poliermaschine mit Overall erhält. Über den vierten Platz und einen hochwertigen Lackierständer freut sich Endrit Kameri vom Autohaus M.A.X. in Offenbach. ## Obermeister und Lackiererblatt-Chef gratulieren Die Preise haben einen Gesamtwert von 3.700 Euro. Die Ehrung übernahm Obermeister Jürgen Jobmann gemeinsam mit Michael Rehm, Chefredakteur des Lackiererblatts.
Alle Automodelle des Design-Wettbewerbs wurden bereits auf der diesjährigen Automechanika dem breiten Publikum präsentiert. Im Rahmen einer Abstimmung wählten die Messebesucher ihren Favoriten und ermittelten so den „Publikumsliebling“ Maximilian Bacher von der Carl Friederichs GmbH aus Frankfurt. „Wir sind beeindruckt von der Qualität der eingereichten Modelle“, erklärte Felix Diemerling, Geschäftsführer der Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main. ## Interessante Vorträge zu Spot Repair und digitaler Schadenwelt Neben der Preisverleihung gab es beim „Lackierertreff 6.0“ weitere spannende Programmpunkte. So erläuterte Angelina Brunone vom Institut für Fahrzeuglackierung (IFL), warum die Spotlackierung die fachgerechte Reparaturlackierung nicht ersetzen kann. Wolfgang Auer vom Audin Verlag sprach zum Thema „Digitale Schadenswelt – Wer bezahlt den jetzt die Rechnung?“ Der Austausch unter den Kollegen kam natürlich auch nicht zu kurz.
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