2015-09-17T10:15:20+0000
# MPS will bis zu 20 Smart Repair-Center aufbauen Der Markt für Smart Repair in Deutschland nimmt Fahrt auf. Motor dieser Entwicklung wird immer stärker MPS Mircopaint aus dem westfälischen Oelde. Nachdem das Team um Dirk Pöttker in die neue Firmenzentrale eingezogen ist und als Händlernetzentwickler den erfahrenen Betriebsinhaber Ulrich Schröder mit an Bord geholt hat, wird jetzt das Konzept Smart Repair Center umgesetzt. ## Erster Standort kommt in Münster „Wir sind davon überzeugt, dass sich gerade die Kleinschadeninstandsetzung als renditestarkes Geschäft für Karosserie- und Lackierbetriebe entwickeln kann“, erklärte der MPS-Chef vergangene Woche im Gespräch mit colornews.de in Oelde. „Wir bieten den Betriebsinhabern mit MPS ein System, dass das Geschäft mit den Privatkunden ankurbelt und sie unabhängiger von der Schadensteuerung macht.“ Der erste Smart Repair Center geht in Münster an den Start. „Hier werden wir an einem hochfrequentierten Standort in der City von Spot-Repair über Innenrauminstandsetzung, professioneller Fahrzeugreinigung, Dellendrücken bis hin zur Felgenreparatur einen umfassenden Service bieten“, stellt Ulrich Schröder das Konzept vor. „Der Businessplan steht, die Immobilie ist bereits gekauft. Die Umsetzung geht jetzt los.“ ## Smart Repair-Center mit eigenem Markenauftritt Dirk Pöttker und Ulrich Schröder führen bereits weitere Gespräche. Angedacht sind laut MPS weitere Standorte im Ruhrgebiet, im Raum Köln sowie in Norddeutschland und München. Zielgruppe der Smart Repair Center sind vor allem Privatkunden. „Wir haben auch die Erfahrung gesammelt, dass sich Flotten und vor allem Autohäuser für professionelles Smart-Repair interessieren“, heißt es in Oelde.
Bisher hat MPS sogenannte Shop in Shop-Konzepte angeboten. Dabei wurde an der Betriebsfassade lediglich eine Signalisation montiert. Bei den Smart Repair-Centern handelt es sich jedoch um einen vollständiges CI mit eigenem Markenauftritt. ## „Das Interesse an MPS ist stark“ Dirk Pöttker schätzt die Marktsituation zurzeit als sehr günstig für sein neues Konzept ein. „Viele Betriebe erwirtschaften gerade mit gelenkten Unfallschäden keine Rendite mehr. Deshalb stößt die Idee der Smart Repair-Center auf starkes Interesse.“ Experten schätzen das Volumen an Kleinschäden inklusive Beschädigungen am Innenraum in Deutschland auf bis zu fünf Millionen ein. Laut Studie des Instituts für Automobilwirtschaft aus dem Jahr 2014 gibt es ein Potential von 1,5 Millionen Spot Repair-Schäden.
Lesens Wert

Mehr zum Thema