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2014-04-08T09:15:07+0000
# Was steht im neuen CAR-Report? Seit etwas mehr als einer Woche beschäftigen sich die Kooperationsbetriebe von Innovation Group mit dem neuen CAR-Report. In dem Bericht werden rund 600 Karosserie- und Lackierbetriebe in verschiedenen Bereichen bewertet. Kundenzufriedenheit, Administrative Kosten und Reparaturkosten – der Bericht schlüsselt genau auf, wie die Werkstatt individuell sowie im regionalen und bundesweiten Vergleich abschneidet. Mit den Ergebnissen zeigte sich [Vorstandsmitglied Steffen Struwe im exklusiven colornews.de Interview](http://colornews.de/hotspots/was-bringt-der-car-report/) zufrieden. ## Wie schneiden die Betriebe bundesweit ab? Der neue Bericht zeigt, dass die Betriebe nach Bewertung von Innovation Group gerade bei der Kundenzufriedenheit punkten. Auch bei den administrativen Kosten steht die Skala auf grün. Nur bei der Bewertung „1. Kostenvoranschlag = Rechnung“ weichen die Betriebe laut Report im bundesweiten Durchschnitt bis zu 50 Prozent bei der Rechnungsstellung vom Kostenvoranschlag ab. „Der Toleranzbereich liegt bei einem Rechnungsbetrag bis 1.000 Euro bei +/- 10,00 Euro, bei über 1.000,00 Euro bis 10.000 Euro bei +/- 1 % und bei über 10.000,00 Euro bei + / - 100,00 Euro“, heißt es dazu in den Erläuterungen. ## Durchschnittliche Reparaturkosten zwischen 1.775 und 1.900 Euro Für Diskussionsstoff zwischen den Kooperationsbetrieben und Innovation Group dürften die Reparaturkosten sorgen. Stundenverrechnungssatz Karosserie und Lack sowie die Gesamtkosten für die Instandsetzung bei Haftpflicht-, Kasko- und Teilkaskoschäden sind im CAR-Bericht „orange“ gekennzeichnet.
Für die durchschnittlichen Gesamtreparaturkosten bedeutet das konkret: sie liegen im orangenen Bereich der Skala zwischen 1.900 und 1.775 Euro. Nettoreparaturkosten unter 1.350 Euro befinden sich im grünen Bereich, alles über 1.900 Euro hat die Stufe Rot. ## Welche Auswirkung hat die Einstufung in Kategorie A, B oder C? Eingeteilt werden die Betriebe von Innovation Group in Kategorien A, B oder C anhand des Leistungsvergleichs in der Region. „Schneidet ein Betrieb gleich oder besser ab als der Durchschnitt in seiner Region ist er in der Kategorie A“, erläutert Steffen Struwe. Werkstätten die zehn Prozent unter dem Durchschnitt liegen, sind in der Kategorie B. Wer schlechter als zehn Prozent abschneidet ist ein C-Betrieb. ## Welchen Auswirkungen hat diese Einordnung für den Betrieb? Laut Innovation Group kann sich eine schlechte Einstufung negativ auf die Vermittlung auswirken. Steffen Struwe: „Wir vermitteln die Unfallschäden zunächst nach Kundenwunsch. Das heißt: Wenn ein Betriebsname hinterlegt ist, geht der Auftrag auch in diese Werkstatt.“ Wurde kein Kooperationsbetriebe benannt kommt es auf die Entfernung an. Hier wirkt sich dann die Kategorie aus: Sind zwei Karosserie- und Lackierbetriebe vom Unfallschaden gleichweit entfernt, erhält der besser eingestufte Betrieb den Unfallschaden zur Reparatur. Steffen Struwe sieht im Gespräch mit colornews.de noch Potential für Verbesserungen des Werkstattnetzes und kündigte an, dass künftig ein weiterer Außendienstmitarbeiter eingestellt wird, um die Kooperationsbetriebe stärker vor Ort zu betreuen.