2025-03-19T12:48:46+0000

Flurfunk aus Leipzig

Das war schon ein starker Auftritt gleich am Anfang der Schadenmanagement-Konferenz am Dienstag und Mittwoch dieser Woche in Leipzig. Journalistenkollege Herbert Fromme hat den Kfz-Versicherern ordentlich die Leviten gelesen: Viele Assekuranzen seien überflüssig, machten einen schlechten Job und hätten die Digitalisierung verschlafen. Der traut sich was, hieß es anschließend im Flurfunk des Kongresscenters. Ohnehin wurde in Leipzig viel geredet. Auf dem Programm standen zwar mehr oder weniger interessante Vorträge, doch eigentlich kamen Schaden-Chefs, Prüforganisationen, Dienstleister und Schadensteuerer vor allem zum Networking in Sachsen zusammen. Viele Gespräche drehten sich um die aktuelle Marktlage – vor allem aber um Werkstattpreise, Schadenkosten und die rückläufige Werkstattauslastung. Nach wie vor gibt es unter den Kfz-Versicherern auch viele Übernahmefantasien. Denn die Konsolidierung wird in den nächsten Jahren weitergehen, so die Einschätzung einiger Kongressteilnehmer. Das digitale Schadenmanagement wird derweil immer passgenauer. In Leipzig wurden viele einzelne Lösungen vorgestellt. Im Fokus der Versicherer steht die Optimierung und Beschleunigung verschiedener Prozessschritte in der Schadenregulierung. In unserem aktuellen Beitrag fassen wir einige dieser Entwicklungen zusammen und berichten in den nächsten Wochen ausführlicher über die genauen Schritte. Heute geht es für unsere Redaktion dann weiter nach Würzburg. Dort tauchen wir dann bei den Karosserie- und Schadenstagen tief in die Werkstattwelt ein. Wir sind auf die Diskussionen gespannt und freuen uns auf die Gespräche in Franken.
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