Von
 
2025-02-19T11:04:46+0000

„Lackierschutz aus Folie ist nachhaltiger als Papier“

In K&L-Werkstätten ist neben Effizienz und Qualität auch Nachhaltigkeit immer häufiger ein entscheidender Faktor. Der Folienhersteller Horn & Bauer arbeitet bereits seit Jahren daran, in diesem Bereich Vorreiter zu sein. Mit seinen Produkten will das Unternehmen nicht nur für einen hohen Standard im Bereich der Folienproduktion sorgen, sondern auch eine zukunftsweisende Kreislaufwirtschaft vorantreiben. ## Kreislaufwirtschaft als zukunftsfähiges Konzept So setzt Horn & Bauer inzwischen in seinem Produktportfolio konsequent auf die Recyclingfähigkeit seiner Produkte. Der Großteil seiner Folien zum Lackier- und Innenraumschutz bestehen bereits heute laut Hersteller zu 100 Prozent aus organischem, recyclingfähigem Material – ähnlich wie Pflanzenfasern aus Kohlenstoff und Wasserstoff. „So werden wertvolle Ressourcen geschont und gleichzeitig eine umweltfreundliche Entsorgung ermöglicht“, erklärt Axel Zarges, Director Sales Automotive bei Horn & Bauer. Wichtiger Baustein in der Kreislaufwirtschaft des Unternehmens ist das Reststoffsacksystem, mit dem gebrauchte Lackierschutzfolien nach dem Gebrauch umweltgerecht gesammelt und wiederverwertet werden. ## Innenraumschutz: Folie statt Mehrweg? In K&L-Betrieben kommen laut Horn & Bauer bereits jetzt die Folien-Sitzschutzlösungen SmartGrip sowie Integral 5 in 1 Recycled zum Einsatz. Sie bestehen laut Hersteller zu mehr als 50 Prozent aus recyceltem Material und sind zu 100 Prozent recyclebar. Zudem sorgen sie Horn & Bauer zufolge für mehr als 20 Prozent Materialeinsparung. Neben der klaren Ausrichtung auf Nachhaltigkeit bietet der Einsatz von Horn & Bauer Folien für den Innenraumschutz weitere signifikante Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Mehrwegbezügen. Hier führt Axel Zarges als einen Punkt die staubgeschützte Spenderbox an, durch die die Folienbezüge sauber bleiben: „Die Folien werden in einer speziellen Box geliefert, die vor Staub schützt. So bleibt der Sitzschutz sauber und einsatzbereit, ohne dass unnötiger Aufwand für die Reinigung erforderlich ist.“ Zudem seien die Sitzschutzbezüge auf Rolle platzsparend in der Spenderbox verpackt, sodass sie in der Werkstatt effizient und ordentlich aufbewahrt werden können. Ein weiterer Vorteil von Folienschutzbezügen im Vergleich zu Mehrwegbezügen liege darin, dass sie nach dem Gebrauch einfach entsorgt und recycelt werden können, ohne dass eine Reinigung notwendig ist. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch Ressourcen, da keine chemischen Reiniger benötigt werden. Der Verzicht auf chemische Reinigungsmittel oder der Transport der Bezüge zu einer Reinigungsstation trage zudem erheblich zur Reduktion von Umweltbelastungen bei. Zudem werde durch das Firmeninterne Recycling von Folienabfällen und das zu 100 Prozent recyclingfähige Material ein bedeutender Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstoßes geleistet. ## Lackierschutz: Folie oder Papier? Mit der Lackierschutzfolie Wondermask Recycled hat Horn & Bauer ein Produkt mit einem Rezyklatanteil von mehr als 30 Prozent im Portfolio. Auch bei Lackierschutzfolie hat Axel Zarges Argumente, die gegenüber dem Abkleben von Papier den Werkstätten einen Nutzen brächten. So verhindere die Folie ein Durchweichen von Flüssigkeiten: „Im Gegensatz zum Papierschutz, der bei Kontakt mit Flüssigkeiten schnell durchweicht und die Schutzwirkung verliert, bleibt die Lackierschutzfolie von Horn & Bauer selbst bei Feuchtigkeit stabil und schützt zuverlässig vor weiteren Schäden“, betont Axel Zarges. Zudem seien die Folien besonders strapazierfähig und reißfest, was ihre Handhabung erheblich erleichtere und viel Zeit bei der Maskierung einspare. „Papierschutz hingegen, bei dem der Maskierprozess generell schon deutlich länger dauert, kann bei starker Beanspruchung schnell reißen und ist dann nicht mehr effektiv“, zieht Axel Zarges den direkten Vergleich. Er betont, dass Folie zudem flexibler sei und sich an jede Form und Ecke anpasse. „Das sorgt für einen präzisen Schutz, während Papierschutz manchmal nur schwer um enge Stellen gewickelt werden kann“, erklärt der Director Sales Automotive. Und weist noch einmal auf die Entsorgung über das Rücknahmesystem von Horn & Bauer in speziellen Reststoffsäcken. „Dieses System gewährleistet, dass die Folien recycelt und wiederverwendet werden – ein klarer Vorteil im Vergleich zu Papierschutz, der oft nur als Abfall entsorgt werden kann.“ Apropos Recycling: „Während Papierschutz oft nur schwer recycelbar ist, kann die Lackierschutzfolie von Horn & Bauer vollständig wiederverwertet werden. Dies trägt zu einer echten Kreislaufwirtschaft bei und minimiert den ökologischen Fußabdruck“, betont Axel Zarges abschließend.
Lesens Wert

Mehr zum Thema