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2024-12-11T12:16:54+0000

Studie: „Einheitliche Prozesse senken Kosten und erhöhen Produktivität“

Bereits seit mehreren Jahren besteht die Kooperation zwischen dem Unfallreparaturnetzwerk von Fix Auto mit den Kornwestheimer Spezialisten für Lackierpistolen und -zubehör SATA. Im Rahmen eines Pilotprojektes bei Fix Auto Dresden West wurden die Vorteile dieser Zusammenarbeit nun erstmalig greif- und messbar: So wurde der Klarlackverbrauch um zehn Prozent gesenkt, der Aufwand für Nacharbeiten um weitere fünf Prozent. Hinzu kommt eine deutliche Steigerung der Produktivität um fast ein Viertel. ## Überzeugungsarbeit führt zu höherer Produktivität Für die Studie von März bis Dezember 2023 wurde jedes Teammitglied der Lack- und Finish-Abteilung bei Fix Auto Dresden West mit einer eigenen Pistolengarnitur ausgestattet. Diese umfasste separate Pistolen für Füller, Basislack und Klarlack. Zudem kamen SATA RPS-Becher, Druckluftfilter, Luftschläuche und das Reinigungsgerät RCS zum Einsatz. Zum Projektstart schulte SATA-Techniker Tolga Özkan das Team in der korrekten Handhabung und Reinigung der Geräte und stand während des gesamten Testzeitraums für Rückfragen und Überprüfungen zur Verfügung. Betriebsberater Christoph Rosemeier begleitete das Projekt im Rahmen seiner regelmäßigen Betriebsbesuche und behielt dabei auch die Kennzahlen im Blick. „Anfangs war es gar nicht so leicht, das gesamte Team an Bord zu holen und davon zu überzeugen, ausschließlich das neue Material zu verwenden. Hier ist es auch der tatkräftigen Unterstützung seitens SATA vor Ort zu verdanken, dass wir sogar die Skeptiker vom Nutzen überzeugen konnten – mittlerweile möchte keiner der Kollegen seine Pistolen mehr missen.“ Ein Blick auf die Entwicklung der Produktivität im Testzeitraum bestätigt dies: Zu Beginn des Pilotprojektes sank diese sogar kurzzeitig unter das Vorjahresniveau, stieg mit der entsprechenden Schulung und Begleitung im weiteren Jahresverlauf deutlich auf durchschnittlich 88 Prozent (Vorjahr: 71 Prozent). ## Aufwand reduzieren, Personal gezielter einsetzen Neben den daraus resultierenden Kosteneinsparungen hebt Abteilungsleiter Clemens Preuß einen weiteren zentralen Aspekt hervor: „Wir hatten früher drei feste Mitarbeiter im Finish. Durch die deutlich bessere Qualität der Lackierungen ist der Aufwand im Finish so weit gesunken, dass wir mittlerweile mit zwei Festangestellten und einem Springer auskommen. Vor dem Hintergrund wachsender Schwierigkeiten bei der Personalsuche ist das ein wichtiger Aspekt, der uns entlastet.“ ## Regelmäßige Pflege und verantwortungsvoller Umgang als Erfolgsfaktoren Auch SATA-Vertriebsleiter Sebastian Scholz zeigt sich beeindruckt von den Ergebnissen: „Wir sind sehr stolz, dass das Pilotprojekt den Nutzen unserer aufeinander abgestimmten Produkte so deutlich aufzeigt. Außerdem bestätigt es, was unsere Techniker im täglichen Einsatz immer wieder betonen: wie wichtig nämlich regelmäßige Pflege und ein verantwortungsvoller Umgang für die Lackierqualität und Effizienz sind.“ In Freital bei Fix Auto Dresden West arbeitet auch nach Ende des Piloten weiterhin jedes Teammitglied mit seiner eigenen Ausrüstung, Qualität und Ergebnisse sind unverändert hoch. „Wir konnten unsere Abläufe, Aufwände und Kosten durch das Pilotprojekt deutlich optimieren und haben vieles davon auch nach Ende der Testphase in unsere Standardprozesse übernommen“, schließt Clemens Preuß.
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