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2024-09-04T09:38:02+0000

Carbon auf der Automechanika: „Pole Position mit Ausbildung im Handwerk“

In Abitur und Studium sehen viele Eltern immer noch die Grundlage für den zukünftigen beruflichen Erfolg und die Karriere ihres Nachwuchses, leider oftmals ungeachtet der persönlichen Eignung und Interessen der Kinder und Jugendlichen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die berufliche Wirklichkeit heute eine andere ist als vor 25 Jahren. „Das Handwerk hat in Bezug auf Entlohnung und insbesondere auch bei den Aufstiegschancen enorm zugelegt“, weiß auch Siegbert Müller, Gründer und Vertriebsleiter der Carbon GmbH, dem führenden Anbieter für innovative Karosserie-Richtsysteme. Deshalb holt die Carbon GmbH den McLaren Junior Pro Driver Ben Dörr auf den Gemeinschaftsstand des ZDK, wo er interessierten Eltern und Jugendlichen wie auch den AutoDocs tiefere Einblicke in seinen beruflichen Werdegang und seine Arbeit als Rennfahrer geben wird. Darüber informiert Carbon in einer aktuellen Pressemitteilung. Umfassende Detauks zu seiner bisherigen Karriere beschreibt Ben Dörr auch bei seinem Vortrag auf der Academy Stage in Halle 11.1 unter dem Titel: „Pole Position mit Ausbildung im Handwerk“ am Freitag, den 13. September von 10 bis 11 Uhr. ## „Ohne technische Ausbildung geht im Motorsport nichts“ Ben Dörr hat nach einem Realschulabschluss kürzlich seine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker abgeschlossen. Seit April steht er als jüngster Werksfahrer im McLaren Team fest. „Ohne technische Ausbildung“, so Ben Dörr, „geht im Motorsport eigentlich nichts.“ Ohne technisches Know-how könne man nicht konstruktiv am perfekten Setup der Fahrzeuge mitarbeiten. „Wer Rennen fährt, weiß, dass die Autos auch kaputt gehen. Hier brauchen wir neben der Mechanik, auch bei der Karosserie-Reparatur effiziente und leistungsfähige Werkzeuge. Die Aluminium-Karosserien der Supersportler sind nicht nur teuer, sondern auch sehr schwierig zu reparieren“, fügt Ben Dörr hinzu. Dabei unterstütze die Carbon GmbH mit dem CBR-Richtsystem das Team seit vielen Jahren. ## Karosserie-Know-how: Für Mini genauso wichtig wie für Supersportler Wie wichtig Karosserie-Know-how ist, weiß der neunzehnjährige Ben Dörr aus seinem aktuellen privaten Projekt, denn er restauriert gerade mit Unterstützung der Carbon GmbH einen Mini Cabrio aus dem Jahr 1974: „Beim Mini ist das Thema Karosserie genauso spannend wie die mechanischen Arbeiten. Es ist genial, dass ich dabei ähnliche Werkzeuge einsetzen kann, wie bei den Supersportlern.“ ## Handwerkliche Ausbildung als „Königsweg“ Nach zahlreichen Erfolgen im Kartsport wechselte Ben Dörr mit 16 Jahren in den GT4 Automobilsport. 2022 feierte er dann zusammen mit Dörr Motorsport die Teammeisterschaft und den Fahrer-Vizemeistertitel in der ADAC GT4 Germany. 2023 fuhr er die Nürburgring Langstrecken-Meisterschaft NLS und den 24h Nürburgring im GT3-Rennfahrzeug. In diesem Jahr geht Ben Dörr mit McLaren und Dörr Motorsport in der DTM an den Start. Ben Dörr betont: „Wer etwas mit Technik machen will, für den ist die handwerkliche Berufsausbildung nach der Schule meiner Meinung nach der Königsweg. Die Ausbildung öffnet oft viele Türen und es entstehen immer neue Wege und Möglichkeiten.“ Am Donnerstag, den 12. September, wird Ben Dörr auf dem Future Mobility Park auf der Agora im Freigelände der Automechanika von 12:30 bis 13:30 Uhr über seine Automobilsport-Erfahrung berichten und Einblicke in den Rennsport der Zukunft geben. Zudem zieht er beim Schadentalk am 13. September in Halle 11.1 auf Stand C43 für Carbon den Gewinner des CBR-Systems im Wert von 15.000 Euro. Außerdem steht der junge Rennfahrer an verschieden Orten noch für Autogrammstunden bereit.
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