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2024-06-26T12:14:18+0000

Prozesseffizienz: „In der gesparten Reinigungszeit lassen sich viele produktive Tätigkeiten erledigen“

Vor rund zwei Jahren ist die Hochleistungslackierpistole von 3M auf den Markt gekommen. Inzwischen ist sie laut Stefan Langenberg, Anwendungstechniker bei 3M, flächendeckend in der ganzen Bundesrepublik im Einsatz. „Lackierpistolen sind unter den Lackierern erfahrungsgemäß ein sehr emotionales Thema“, weiß der Experte. Sie sei Handwerkszeug Nummer eins und hat entscheidenden Einfluss auf die Lackierqualität. „Guter Spritzstrahl, muss gut in der Hand liegen, eine gute Qualität abliefern – das sind immer die Ansprüche, die Anwender mir im Gespräch als erstes nennen“, berichtet Stefan Langenberg. Obwohl die Optik auf den ersten Blick keine so große Rolle spielt, sei so mancher zunächst skeptisch angesichts des Modells in schwarzer Nylonfaser, noch dazu mit einem so geringen Gewicht. „Wenn sie dann aber sehen, was dieses Leichtgewicht so alles kann, sind sie recht schnell überzeugt“, berichtet er aus Erfahrung. Vor allem das Stichwort Effizienz zahle auf dieses Konto ein. „Schließlich kommt es im K&L-Betrieb auch immer darauf an, Zeit und Material einzusparen. Auch dahingehend liefert die 3M Hochleistungslackierpistole die notwendige Performance“, meint er. ## „Düsenkopf wechseln, schon kann der Auftrag mit dem nächsten Material erfolgen“ An dieser Stelle weist der Experte auf die universelle Einsetzbarkeit der 3M Hochleistungslackierpistole hin. „So können durch die auswechselbaren Düsenköpfe mit einer einzigen Pistole alle Materialien verarbeitet werden: Füller, Spritzspachtel, Basis- oder Klarlack – lediglich durch das Aufsetzen des passenden Düsenkopfes sind alle Anwendungen möglich“, führt er aus. Zudem halte sich der Lösemitteleinsatz und Reinigungsaufwand gering: „Düsenkopf abnehmen, Farbnadel abwischen, schon kann der nächste Farbton oder der nächste Lackauftrag erfolgen.“ Doch noch entscheidender ist bei diesem Prinzip seiner Meinung nach das Thema Zeiteinsparung. „Die Reinigungszeit, die bei anderen Pistolen draufgeht, kann ich hier stattdessen für produktive Arbeiten nutzen“, betont Stefan Langenberg. ## Stichwort Invest: Nur eine Pistole je Mitarbeiter Doch auch die finanzielle Seite hat der Anwendungstechniker im Blick: „Der Betrieb braucht pro Mitarbeiter nur noch in eine Lackierpistole zu investieren. Lediglich die Düsenköpfe sollten nach rund einem Monat Anwendung jeweils gewechselt werden.“ Zwischen den Anwendungen mit einem und dem gleichen Düsenkopf reiche eine kurze Reinigung aus. „Bei jeder neuen Düse gibt es dann wieder ein perfektes Spritzbild“, hebt Stefan Langenberg hervor. Die Düsenköpfe seien pro Düsengröße im Fünferpack erhältlich. Die Hochleistungslackierpistole gebe es im Fachhandel als Starterset mit einem HVLP- oder einem Fine-Finish-Düsensatz.