2024-04-03T09:23:33+0000

PneuMobil: „Werkstattkapazitäten können damit effizienter genutzt werden“

Reparaturbetriebe stehen häufig vor dem Problem, dass Fahrzeuge immer schwerer werden und damit umständlich durch die einzelnen Prozesse im Betrieb zu rangieren sind. Auch teilzerlegte Autos lassen sich schwierig bewegen oder können aufgrund besonderer Bauweise oft nur aufwändig auf Hebebühnen befördert werden. Eine weitere Herausforderung im Werkstattalltag sind Elektrofahrzeuge, welche, einmal spannungsfrei geschalten, nicht mehr ohne Weiteres vom jeweiligen Vorbereitungsplatz zur Lackierkabine gefahren werden können. Für all diese Fälle hat der sauerländische Hebebühnenhersteller Consul das PneuMobil entwickelt. ## Rangierhilfe für gesamten Reparaturprozess Mithilfe des Consul PneuMobils ist es nun möglich verunfallte Fahrzeuge auf der pneumatischen Hebebühne des Werkstattausrüsters durch den gesamten Reparaturprozess zu bewegen. Benjamin Schuster, Key Account Manager für den K&L-Bereich bei Consul, erklärt den Vorgang so: „Ich fahre das PneuMobil zunächst per kabelloser Funkfernsteuerung unter die PneuLift Hebebühne, auf der das Auto steht, senke sie ab und nehme anschließend die Steuerungseinheit der Bühne von der Druckluftversorgung. Nun liegt sie komplett auf dem PneuMobil auf und kann so durch alle Bereiche des Reparaturbetriebes gefahren werden“. Dies erfolge mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten: Ein zeiteffizienter schneller Gang für längere Wege in der Werkstatt und ein langsamerer Gang, um das Fahrzeug präziser auf kleinstem Raum manövrieren zu können. ## Effizienz und Prozesssicherheit im Blick Neben den genannten Punkten zur Flexibilität in der Werkstatt, führt Benjamin Schuster noch weitere Vorteile an: „Die Kapazitäten des Vorbereitungsplatzes und der Lackierkabine können durch den Einsatz des PneuMobils effizienter genutzt werden, denn durch gezieltes Positionieren der Hebebühne samt Fahrzeug bleibt mehr Bewegungsfreiheit und Raum für zusätzliche Fahrzeugteile“. Außerdem berücksichtige man bei Consul auch Nebenaspekte des gesamten Reparaturprozesses, denn einmal maskierte Fahrzeuge müssten nun nicht mehr geöffnet werden, was die Effizienz zusätzlich erhöht und Verunreinigungen am und im Fahrzeug vorbeuge. Auch sei es für K&L-Betriebe in Zeiten von Kostendruck und Fachkräftenotstand nicht mehr zeitgemäß, mehrere Mitarbeiter über Minuten extra für das Bewegen eines Autos abzustellen. Dies gelte für Verbrenner und Elektrofahrzeuge gleichermaßen, unterstreicht der Experte.