„Das Tool sorgt für eine deutliche Optimierung des Farbtonmanagements“

Über 1.600 Betriebe nutzen laut Lackhersteller PPG inzwischen europaweit die digitale Farbtonfindung mit der 3D-Visualisierungssoftware PPG VisualizID. So auch die Service Factory der Jacobs Gruppe. Seit 2021 werden in dem Servicezentrum in Aachen Lackier-, Karosserie- Smart-Repair und Aufbereitungsarbeiten für die insgesamt 12 Standorte des Händlers durchgeführt. „Wir arbeiten hier in fünf Teilbereichen auf 4.800 qm, von der Fahrzeugaufbereitung über die klassische Kfz-Werkstatt und Smart Repair bis zu Karosserie- und Lackierbereichen decken wir alle Aspekte der Arbeit rund um den Pkw ab. Dabei bearbeiten wir Neu- und Gebrauchtwagen sowie verunfallte Fahrzeuge“, erläutert Matthias Schütz, Leiter After Sales Jacobs Gruppe und Geschäftsführer der Jacobs Holding GmbH. ## „Betrieb ist nur dauerhaft erfolgreich, wenn er in zukunftsweisende Technologien investiert“ Um den hohen Durchsatz stemmen zu können, sei die stete Optimierung der Prozesse deshalb von großer Bedeutung. „Wir denken, dass ein Betrieb nur dann dauerhaft erfolgreich ist, wenn er am Puls des Marktes bleibt und kontinuierlich in zukunftsweisende Technologien investiert“, betont Matthias Schütz. Aus diesem Grund habe sich die Service Factory im Oktober 2023 für die Einführung der digitalen Farbtonfindung von Lacklieferant Nexa Autocolor entschieden. „Ich habe die digitale Datenbank und ihre Möglichkeiten live in einem Echtzeittest gesehen und war sofort begeistert“, erinnert sich Betriebsleiter Florian Sous. Die Farbtonbestimmung mithilfe der digitalen Musterkarten hat laut dem gelernten Karosseriemechatroniker für „eine deutliche Optimierung des Farbtonmanagements“ gesorgt. „Seit PPG VisualizID bei uns im Einsatz ist, spritzen wir deutlich weniger Musterbleche, im Grunde nur noch in wirklich außergewöhnlichen Fällen. Das spart natürlich Zeit, Energie und Kosten.“ Zudem komme es zu weniger Fehllackierungen, was zusätzlich Ressourcen spare. ## Verlagerung in Fahrzeugannahme soll Effizienz weiter erhöhen Die Akzeptanz der Mitarbeiter gegenüber dem neuen Tool wachse dabei schnell und stetig, wie Florian Sous betont: „Wer einmal mit PPG VisualizID gearbeitet hat, stellt fest, wie viel einfacher und schneller die Farbtonfindung damit ist – und will dann nur noch hiermit arbeiten.“ Aktuell sei die Farbtonfindung noch in der Lackiererei verortet, das soll sich aber künftig ändern, wie Matthias Schütz erklärt: „Wir sehen PPG VisualizID als sehr große Chance, bemerken bereits jetzt wertvolle Synergien. Die Farbtonsicherheit ist gestiegen, ebenso die Prozesseffizienz. Die Service Factory hat ein großes Volumen und wir möchten die Farbtonfindung dauerhaft schon bei der Annahme durchführen lassen, um die Effizienz weiter zu erhöhen.“ ## Farbtondatenbank wächst kontinuierlich Rund 70.000 Farbtöne, Varianten, Nuancen und Specials enthält die Farbtondatenbank laut PPG | Nexa Autocolor aktuell – Tendenz steigend. Das online-basierte Tool wird täglich um neue Mischrezepturen erweitert. Ein wichtiger Fakt für die Service Factory: „Man sieht hier sehr zeitnah auch neue Informationen und Daten, kann so noch besser arbeiten für eine noch bessere Qualität. Und wenn absolut kein passender Farbton zu ermitteln ist, haben Sie gleich auch ein Argument gegenüber der Versicherung fürs Einlackieren – das ist super“, betont Florian Sous abschließend.

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“

Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.

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Nexa Autocolor: „Bis zu 30 Minuten sparen wir im Prozess durch die digitale Farbtonfindung“

Seit März erfolgt die Farbtonfindung im Karosserie- und Lackierbetrieb K&O GmbH in Gotha digital über die neue Software PPG VisualizID von Lackhersteller PPG | Nexa Autocolor. Inhaber Matthias Kwasny ist überzeugt von der Software und erklärt im Videointerview, warum der digitale Prozess effizienter ist und für weniger Spritzmuster und Beilackierungen sorgt.

Hier geht's zum Videointerview.

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