2024-02-07T10:16:35+0000

DEKRA: Neuer Nachhaltigkeits-Check soll K&L-Betriebe unterstützen

Das ressourcenschonende Arbeiten wird vermutlich auch in diesem Jahr verstärkt im Fokus der Unfallreparaturbranche stehen. Flottenbetreiber und auch Kfz-Versicherer fordern zunehmend den Nachweis für nachhaltige Maßnahmen. Bei der Bewertung der eigenen Maßnahmen im Betrieb und der Umsetzung nachhaltiger Praktiken können sich K&L-Betriebe künftig auch Unterstützung von DEKRA holen. ## „Transparentes und neutrales Bewertungssystem“ Die Prüforganisation hat mit dem sogenannten ESG Assessment – kurz für Environmental, Social, Governance – ein Bewertungsverfahren speziell für Reparaturwerkstätten entwickelt. Dabei werden die Umwelt-, Sozial- und Führungsleistungen in einem mehrstufigen Konzept bewertet. Der ESG-Check bietet dabei laut DEKRA „ein transparentes und neutrales Bewertungssystem, das die Potenziale des Einzelbetriebs identifiziert und eine unabhängige Vergleichbarkeit am Markt ermöglicht.“ Aufgrund der großen Vielfalt hinsichtlich der Betriebsgrößen und möglicherweise bereits vorgenommenen Nachhaltigkeitsmaßnahmen erfolgt die Bewertung in vier verschiedenen Stufen. „Auf dem ‚Teilnehmer‘-Level gibt es für Einsteiger in das ESG-Thema eine leicht zugängliche Bewertung, die die wichtigsten optimierungsfähigen Bereiche identifiziert. Die Stufen ‚Silber‘, ‚Gold‘ und ‚Platin‘ richten sich an Unternehmen, die bereits ESG-Maßnahmen im Werkstattbetrieb ergriffen und umgesetzt haben“, erklärt die Prüforganisation. Während des Checks steht den Betrieben dabei ein DEKRA-Experte zur Seite. Ziel ist es, die Betriebe bei der Umsetzung und Erreichung ihrer ESG-Kriterien zu unterstützen und damit langfristig eine nachhaltige, verantwortungsvolle und profitable Geschäftstätigkeit zu sichern.
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