2023-11-21T13:02:43+0000

Neubau der Superlative – Komfort und viel Platz bei Romaldini in Olching

4300 Quadratmeter, zehn Multifunktionsarbeitsplätze, zwei Kombi- und eine 16 Meter lange Lkw-Lackierkabine, der nach eigenen Angaben größte Mischraum Deutschlands, 12 Karosseriearbeitsplätze, ein Fitness- sowie ein Team-Oase–Raum das sind nur einige Eckdaten des im letzten Jahr in Betrieb genommenen zweiten Standorts der Romaldini & Biccario GmbH in Olching. Bei der Planung war für Inhaber Marco Romaldini vor allem eines wichtig: modernste Arbeitsbedingungen sowie viel Platz und Komfort für die über 41 Mitarbeiter vor Ort. Denn der 1979 gegründete Familienbetrieb hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem namhaften Partner für zahlreiche Luxushersteller entwickelt, arbeitet u.a. für Ferrari, Maserati, Mclaren, Bentley, Rolls Royce und Genesis. Aber auch Elektrohersteller wie Tesla, Nio oder Lucid setzen auf den bayerischen Betrieb. „Qualität ist deshalb für uns das allerwichtigste und qualitativ hochwertige Arbeit kann nur erbracht werden, wenn auch die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter passen“, erklärt Betriebsleiter Khurram Qayum die Philosophie des Unternehmens. ## Fitness- und Zocker-Raum für Mitarbeiter Neben ergonomischen Arbeitsplätzen und modernster Technik wurden am neuen Standort deshalb auch zwei Sozialräume für die Mitarbeiter geschaffen. „Wir haben einen Fitnessraum und einen Raum zum Pokern und Fifa-Spielen eingerichtet, entschieden wurde das gemeinsam von den Mitarbeitern. Dort können sie ihre Pausen verbringen und abschalten“, erklärt Marco Romaldini. Überhaupt lege der Familienbetrieb großen Wert auf ein familiäres und vertrauensvolles Verhältnis zwischen allen Mitgliedern unserer bunten Familie, wie der Chef erzählt. ## „70 Prozent aller Lackierungen sind Spezialfarbtöne“ Insgesamt 41 Mitarbeiter sind an dem neuen Standort tätig. Zwischen 35 und 40 Fahrzeuge durchlaufen aktuell wöchentlich die 4300 Quadratmeter große Werkshalle. „Tatsächlich ausgelegt ist der Neubau für 100 Durchgänge pro Woche, unser mittelfristiges Ziel sind aber 60 Durchgänge. Ein Kernthema liegt hier auf der Reparatur großer Schäden. Der Fokus liegt deshalb auf Qualität und nicht vorrangig auf Quantität“, so Khurram Qayum. Das gilt vor allem für die Lackierung. Denn in Olching stehen Ganzlackierungen von Luxusmodellen und Supersportwagen ebenso auf der Tagesordnung wie Reparaturlackierungen von Flop- oder Mattlackierungen. „70 Prozent aller Lackierungen sind Spezialfarbtöne, daher stehen wir in engem Kontakt zur Coloristic-Abteilung unseres Lackpartners Glasurit.“ ## Vertrauensvolle Partnerschaft Bereits seit der Gründung 1979 setzt der Betrieb auf die Reparaturlackmarke des Lackherstellers BASF. Vor Ort wird mit den Reihen 22, 68, 90 und 100 gearbeitet. Der Farbmischraum ist deshalb laut Werkstattleiter Gabriel Bandt des Herzstück des neuen Betriebes. Glasurit unterstützt den Betrieb aber auch über die Lackmaterialien hinaus, wie Gebietsleiter Christoph Wandinger erklärt: „Wir standen der Firma Romaldini bereits während der Planung des Neubaus beratend zur Seite, haben mit Marco Romaldini u.a. viele Betriebe in ganz Deutschland besucht.“ Seit der Inbetriebnahme des neuen Standortes wird außerdem das Prozessaudit BOOST durchgeführt, um einen optimalen Reparaturablauf zu gewährleisten. Dazu gehören in Kürze auch noch interne Trainings der Mitarbeiter durch Glasurit. ## Platz für Schulungen und Trainings Doch nicht nur die Mitarbeiter der Romaldini & Biccario GmbH sollen künftig vom Know-how des Lackpartners profitieren. In den neuen Werkshallen werden in Zukunft auch technische Trainings von Glasurit stattfinden. „Wir haben speziell dafür Arbeitsplätze eingerichtet, die bei Bedarf für Schulungen genutzt werden können, ohne dass unser Prozess dabei unterbrochen wird“, erklärt Betriebsleiter Khurram Qayum. Und Glasurit-Gebietsleiter Christoph Wandinger ergänzt: „Wir sind Marco Romaldini und seinem Team sehr dankbar, dass wir in diesem modernen Neubau Trainings durchführen können. Damit schaffen wir einen neuen Schulungsstandort und verkürzen die Anreise für die Teilnehmenden.“
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