2023-11-15T12:57:12+0000

Nexa Autocolor: Großer Andrang bei Innovation Day – kostenreduzierte Reparatur im Fokus

Eine hohe Auslastung bei gleichzeitig fehlenden Fachkräften setzen die Betriebe aktuell unter Druck. Effizienz ist gefragt – auch um die Kosten im Rahmen zu halten. Vergangenen Donnerstag stand die aktuelle Marktlage nicht nur[ beim Schadentalk im Web-TV im Fokus](https://schaden.news/de/article/link/43736/zusammenfassung-web-tv-sendung-november-2023), sondern zeitgleich auch beim Innovation Day im Lackzentrum Stindt im niedersächsischen Papenburg-Aschendorf. Dort präsentierte der Lackhersteller Nexa Autocolor im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe LackTec neue Lösungen und Produkte rund um die energie- und kostenreduzierte Reparatur. ## Hohes Interesse bei K&L-Betrieben „Der Innovation Day war ein voller Erfolg. Über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Betrieben waren vor Ort. Die Resonanz war durchweg positiv und viele haben sich für eine Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr ausgesprochen“, bilanziert Frank Stindt, Geschäftsführer des autorisierten Nexa Autocolor Vertriebspartners, gegenüber schaden.news. Die große Teilnehmerzahl zeigt, wie groß der Bedarf und die Bereitschaft der Betriebe in der aktuellen Situation ist, die Prozesse zu optimieren und Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu finden. Das bestätigte auch Frank Stindt: „Die Workshops rund um die Themen digitale Farbtonfindung, energiereduzierte Lackprodukte, Industrielackierung und optimierte Geschäftsprozesse waren sehr hoch frequentiert. Und auch im Rahmen der begleitenden Hausmesse wurden viele Fachgespräche geführt.“ ## Praktische Anwendung stand im Fokus „Wir kennen die Bedarfe der K&L-Betriebe und die Herausforderungen, die der Unfallreparaturmarkt in den nächsten Jahren mit sich bringt. Deshalb wollen und werden wir die Betriebe mit unseren Maßnahmen ganz gezielt unterstützen – sowohl produktseitig, als auch mit einem umfassenden Service- und Beratungsangebot“, betont PPG Geschäftsführer Deutschland, Jochen Kleemann, im Nachgang der Veranstaltung. Das Team von Nexa Autocolor nutzte die über 4.000 Quadratmeter großen Flächen im Lackzentrum Stindt, um den Teilnehmenden vor Ort seine Lösungen nicht nur in der Theorie vorzustellen, sondern auch in der Praxis zu präsentieren. So wurden im Rahmen der Workshops unter anderem [mit dem neuen Farbtonmessgerät DigiMatch und der dazugehörigen Software VisualizID](https://schaden.news/de/article/link/43721/erfahrungsbericht-visualizid-ppg) Farbtöne ausgelesen und ermittelt sowie Teile mit teils neuen Lackmaterialien appliziert. Lars Worring, Business Development Manager PPG Deutschland, informierte zudem über das [im Oktober neu eingeführte Sustainability Concept ](https://schaden.news/de/article/link/43701/ppg-launcht-sustainibility-concept)und erklärte, wie der Lackhersteller die K&L-Betriebe konkret dabei unterstützt, nachhaltig und zugleich wirtschaftlich zu reparieren. Den Abschluss des fachlichen Teils markierte eine Podiumsdiskussion unter dem Motto „Wir schauen gemeinsam in die Zukunft". Moderator Ralf Schütte (Geschäftsführer trast digital), begrüßte auf der Bühne Sven Aßmann (Geschäftsführer Restemeier GmbH), Fabian Mattes (Geschäftsführender Gesellschafter Albers Lackierzentrum GmbH & Co KG), Frank Stindt (Geschäftsführer Lackierzentrum Stindt) sowie Jochen Kleemann (Geschäftsführer PPG Deutschland) und Lars Worring (Business Development Manager PPG Deutschland). Die Unternehmer Sven Aßmann und Fabian Mattes gaben unter anderem Einblicke in ihre Strategien und digitalen Geschäftsprozesse. Dabei zeigte sich: Auch wenn das Albers Lackierzentrum völlig anders strukturiert ist als der Full-Service-Betrieb Restemeier, stehen beide vor den gleichen Herausforderungen. Dabei ließen sich die zwei Unternehmer kollegial in die Karten schauen. Das Publikum würdigte dies laut Veranstalter mit positiver Resonanz: „Es war wirklich spannend so wertvolle Tipps und starke Impulse aus der Praxis zu erhalten.“ Frank Stindt erläuterte zudem, welche Rolle Digitalisierung und Nachhaltigkeit für ihn als Vertriebspartner spielen. Jochen Kleemann und Lars Worring gaben in der Runde abschließend einen Ausblick auf die nächsten Bausteine, die der Lackhersteller im Rahmen des digitalen LINQ-Konzeptes im nächsten Jahr für den Markt einführen wird. ## Netzwerken bis in die Nachtstunden Nach dem Ende des fachlichen Teils um 18 Uhr saßen Teilnehmer, Aussteller und Veranstalter noch in lockerer Atmosphäre zusammen und nutzten die Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch und Netzwerken. „Um Mitternacht war schließlich Schluss. Ich war selbst überrascht, dass die Betriebe nach dem fachlichen Teil noch so lange geblieben sind. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung mit einem fachlich sehr versierten und interessierten Publikum“, resümiert Frank Stindt im Gespräch mit schaden.news. Und Jochen Kleemann ergänzt: „Wir danken unserem Vertriebspartner Lackzentrum Stindt für die Unterstützung und die hervorragende Organisation. Die hohe Teilnehmerzahl trotz der aktuell hohen Auslastung in den Betrieben zeigt, dass wir inhaltlich die richtigen Akzente gesetzt haben.“
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