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2023-12-06T12:07:51+0000

Praxistipp: Effizientes Finish – „Prozesssicher Material, Zeit und Geld sparen“

Der Polierprozess muss so effizient gestaltet werden, um profitabel für den Betrieb zu sein. Sabine Burkhardt weiß: Viele Prozesse sind einfach zu lang und aufwändig, mit vielen unterschiedlichen Produkten und Poliergängen. Deshalb habe der Schleif- und Polierspezialist Mirka ein effizienteres Konzept entwickelt. Im schaden.news-Video demonstriert Mirka Gebietsleiterin Sabine Burkhardt, wie der Polierprozess ablaufen kann. ## Ein Schleifgang mit dem Blütenschleifer Für den ersten Schritt benutzt Sabine Burkhardt Iridium Schleifblüten mit Siliciumcarbid in P3000. „Das ist für das Finish gut geeignet, da es sehr feinkörnig ist und eine lange Standzeit hat“, erklärt die Gebietsleiterin. Nach Anfeuchten der Blüte schleift sie den Staubeinschluss mit einem kurzen Schleifgang aus der Oberfläche. „Weitere Schleifgänge mit niedrigeren Körnungen sind nicht notwendig. Zudem dringen wir auch nur 5µ in den Lack ein“, erklärt sie. Dadurch habe man auch bei feinen, materialsparenden Lackierungen eine Prozesssicherheit, das Risiko eines Durchschleifens werde minimiert. Die Expertin empfiehlt einen flexiblen Schleifteller für den Mirka Blütenschleifer AOS-B. „Mit ihm können auch an stark konkaven Bereichen sekundenschnell perfekt Staubeinschlüsse entfernt werden. Bisher wird hier mit einigen Tricks manuell gearbeitet. Das ist zeitraubend und birgt einige Risiken.“ ## Schliffstelle entfernen, Glanzgrad erzeugen Im Anschluss geht es ans Polieren mit der Polarshine 20 Politur. Diese ist laut Sabine Burkhard für die Bearbeitung von frischen Lacken konzipiert. Nachdem sie eine Erbsengröße der Paste auf die Oberfläche aufgetragen hat, poliert sie die gerade geschliffene Stelle auf. „Wir entfernen somit gleichzeitig die Schliffstelle und erzeugen dabei bereits einen hohen Glanzgrad – und das in Sekundenschnelle“, betont Sabine Burkhardt, dass der Polierprozess damit bereits beendet ist.
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