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2023-10-11T10:07:46+0000

„Der Trockenschliff reduziert teure Nacharbeit und vermeidet Putzaufwand“

Nass- oder Trockenschliff? Bei der Frage nach der „richtigen“ Antwort lauert unter Lackierern meist gewaltiger Diskussionsstoff. Denn oft ist die Frage mit langjährigen Gewohnheiten der Fachleute verknüpft. Das bestätigt auch Sabine Burkhardt, Gebietsleiterin beim Schleifmittelhersteller Mirka: „Wenn wir diese beiden Prozesse gegenüberstellen, so sind sie schon stark unterschiedlich. Beim Schleifen mit Wasser haben wir das Gefühl, das Papier setzt später zu, der Schliff sei feiner und sauberer. Das ist allerdings ein Trugschluss.“ Schließlich entstehen beim Nassschliff Schleifschlämme. „Wasser läuft in Sicken und Ecken hinein, der Vorbereiter steht in Pfützen. All das ist beim Trockenschliff nicht gegeben.“ ## Expertin rät zum Trockenschliff Die Gebietsleiterin rät den Vorbereitern und Lackierern in K&L-Betrieben daher zum Trockenschliff. „Unsere Trockenschleifpapiere sind alle mit einer vorangeschrittenen Technologie entwickelt worden, die für einen feineren Schliff und durch die Staubabsaugung unserer Geräte auch für eine sauberere Arbeitsumgebung sorgt“, begründet die Gebietsleiterin. Das vermeide auch größeren Putzaufwand. Zudem ermögliche der Trockenschliff dem Anwender eine bessere Sichtkontrolle. „Dadurch reduziert der Anwender Fehlerbildung sowie teure Nacharbeiten und trägt letztendlich zu einer höheren Qualität im Vorbereitungsprozess bei.“
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