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Christian Simmert
2023-09-20T10:51:02+0000

Enorme Bedeutung

Es gibt wohl kaum einen Ort in unserer Branche, der so kompetent, so relevant ist, wie die Interessengemeinschaft IFL. Hier treffen sich die Vorstände aller Branchenverbände, die Chef-Manager wichtiger Sachverständigenorganisationen und Datenlieferanten. Zwei absolute Experten arbeiten in Friedberg zudem Tag für Tag daran, die Arbeitszeitwerte in der Unfallschadenreparatur so realistisch wie möglich abzubilden, erstellen praxisrelevante technische Mitteilungen und führen branchenspezifische Studien durch. Das ist im Schadenmarkt einzigartig. Die erfahrenen Spezialisten sind routiniert und arbeiten meistens geräuschlos im Hintergrund. Dennoch oder gerade deswegen ist die Bedeutung dieser Arbeit für die gesamte Branche so enorm. Denn die Ergebnisse sind immer sehr konkret und für Werkstätten genauso relevant wie für Kfz-Versicherer, da die Interessengemeinschaft dazu beiträgt, den tatsächlichen Aufwand der Instandsetzung verlässlich und fachgerecht zu erfassen. Vor dem Hintergrund neuer asiatischer Autobauer, einer allgemein abnehmenden Qualität von Reparaturinformationen der Hersteller und der Elektromobilität wird die Arbeit von der IFL weiter an Gewicht gewinnen. [Auch bei der Festlegung einheitlicher Branchenstandards für die nachhaltige Unfallschadenreparatur kommt den Friedbergern nun eine Schlüsselrolle zu, wie wir heute berichten.](https://schaden.news/de/article/link/43645/ifl_jahrestreffen_2023) Betriebe, Sachverständige, Prüfdienstleister und Kfz-Versicherer sollten ihr Augenmerk im Tagesgeschäft also stärker auf den Output von IFL richten. Für Betriebe gilt: [Melden Sie der IFL Fehler oder Mängel bei Arbeitszeitvorgaben.](https://ifl-ev.de/meldebogen/) Denn nur dann können AW korrigiert und in die Schadenkalkulationssysteme eingepflegt werden. Das ist immens wichtig, gerade auch bei der Überprüfung von Werkstattrechnungen – auch wenn das manch ein Prüfdienstleister nicht wahrhaben will.

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“
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