Felgenaufbereitung: Opel erteilt weltweite Freigabe für WheelDoctor-Verfahren von CARTEC

Als „Meilenstein für uns“ bezeichnet das Plüderhausener Familienunternehmen CARTEC die neue Richtlinie zur Alufelgenaufbereitung von Automobilhersteller Opel. Denn der Autobauer hat in seinem im Juli veröffentlichten Katalog das WheelDoctor-Verfahren von CARTEC nicht nur weltweit freigegeben, sondern empfiehlt dieses auch seinen Service- bzw. Reparaturbetrieben [(hier geht’s zum Download der Opel-Richtlinie)](https://dev.ifz-berlin.de/cra_deu_pdf/cra_deu_leichtmetallrad-aufbereitung_public.pdf?utm_medium=email&_hsmi=269269565&_hsenc=p2ANqtz-_bsQOsHcJBnPJQCLP-YtE8dYFyaZ-j2nJlJTpipcku3xsxzx6ttZfcJ-9mvrewEduNfJ7DP_iODzQeeI5DCPcxIQvfN--tcGL-aSU1U55AV8pKT8E&utm_content=269269565&utm_source=hs_email). ## „Professionelle Instandsetzung wichtig und richtig – mehr denn je“ Heißt konkret: Opel und Vauxhall erlauben die Instandsetzung lackierter Alufelgen mit dem WheelDoctor RST (Rotations-Schleif-Technik), sowie die Aufbereitung glanzgedrehter Alufelgen mit dem WheelDoctor RST oder dem neuen WheelDoctor DDC. „Insgesamt hat uns an den Verfahren von CARTEC der Systemgedanke zum Gesamtthema ‚Aufbereitung‘ gefallen. Neben den rein technischen Anforderungen für eine detaillierte professionelle Aufarbeitung sind eine möglichst hohe Manipulationssicherheit sowie das TÜV-geprüfte Verfahren gemäß technischem Bericht Nr. 76232807-1 Grundlagen für Instandsetzungsarbeiten an sicherheitsrelevanten Bauteilen – der WheelDoctor RST und WheelDoctor DDC von CARTEC bieten beides in optimaler Weise“, begründet Jürgen Peitz, Safety Engineering Opel Automobile GmbH, die Entscheidung des Autobauers. Darüber hinaus sei die Entsorgung von Alu-Rädern aufgrund rein optischer Mängel nicht mehr zeitgemäß, wie Jürgen Peitz erklärt: „Dies belastet den Besitzer und führt zu vermeidbar hohen Kosten bzw. Wertverlusten. Aus wichtigen Sicherheits- und Nachhaltigkeitsgedanken heraus ist eine professionelle Instandsetzung also wichtig und richtig – mehr denn je!“ ## 26-seitiges Reparatur- und Lackierkonzept Die Opel-Richtlinie basiert dabei auf der, Anfang dieses Jahres in Kraft getretenen, neuen Richtlinie zur Aufbereitung von Leichtmetallrädern und den darin vorgegebenen Grenzwerten. Auf insgesamt 26 Seiten hat Opel in Zusammenarbeit mit CARTEC zudem ein detailliertes Reparatur- und Lackierkonzept inklusive Leitfaden erstellt. Laut Hersteller ist die Aufbereitung beschädigter Felgen nur mit den Maschinen von CARTEC oder „einer in allen Eigenschaften gleichwertigen Maschine mit TÜV-geprüftem Verfahren“ zulässig. „Dass Opel sein Reparaturkonzept und seinen Datenkatalog nun auf den Einsatz unserer Reparatursysteme auslegt, zeigt uns, dass wir mit dem WheelDoctor RST und dem WheelDoctor DDC den richtigen Weg gegangen sind“, freut sich CARTEC-Geschäftsführer Daniel Fuchs. ## „Riesiger Meilenstein“ Zusätzlich hat der Automobilbauer die Felgen-Speziallacke von CARTEC im Hinblick auf die optischen und technischen Anforderungen von Opel/Vauxhall geprüft, so Jürgen Peitz: „Laut Opel-Richtlinie ist das Opel/Vauxhall-Felgenreparatur-Lackkonzept auf die Verwendung der CARTEC Felgen-Lackmaterialien ausgelegt. Auch hier hält CARTEC die optimale Lösung für die Felgenaufbereitung bereit, bietet mit den Speziallacken für lackierte und glanzgedrehte Alufelgen die optimale Instandsetzungsapplikation.“ „Dass ein Automobilhersteller wie Opel unsere Technologien und Produkte in seiner Richtlinie weltweit freigibt und so explizit hervorhebt, ist ein riesiger Meilenstein für uns. Wir sind sehr stolz auf das, was wir geleistet haben – und angespornt, weiter unser Bestes für unsere Kunden und Partner zu geben“, fasst Daniel Fuchs abschließend zusammen. Übrigens: Die neue Opel-Richtlinie wurde bereits im Juli vom Allianz Zentrum für Technik (AZT) in der technischen Mitteilung Nr. 13-2023 veröffentlicht und ist damit für die Werkstätten freigegeben.

Felgenaufbereitung: „Der Bedarf ist da und für uns ist es ein gutes Zusatzgeschäft“

2019 ist die Autolackiererei Wünsche & Sohn in die Felgenaufbereitung eingestiegen. Betriebsjunior Michael Wünsche hat das Geschäftsfeld des Familienunternehmens im sächsischen Weinböhla damit bewusst erweitert.

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