2023-08-30T08:08:00+0000

Liftwerk: So können Werkstätten Sportfahrzeuge und E-Autos sicherer anheben

Reparaturen an unterschiedlichsten Fahrzeugmodellen und Karosseriebauformen begleiten den Werkstattalltag vieler Betriebe. Neben SUV’s, Vans und Familien-Kombis sind auch E-Autos und sportlichere Fahrzeuge zu reparieren, die eine geringere Bodenfreiheit besitzen. Um auch damit Hebebühnen sicher befahren zu können, hat der nordhessische Werkstattausrüster, Liftwerk, nun eine neue Zusatzausstattung für seine Bühnen mit Radfreiheber vorgestellt – das patentierte Sportwagen-Set. ## Zweite Ebene verringert notwendige Bodenfreiheit Stephan Herweg, Verkaufsleiter für den Bereich Automotive bei Liftwerk beschreibt die Neuentwicklung für tiefere Fahrzeuge so: „Durch die technisch bedingte Bauhöhe des Freihebers bei der 3-fach Luftbalgbühne HLT-17, wäre beim Befahren des Grundkörpers ein Abstand zum Boden von 100mm notwendig. Da dies im Markt nicht immer gegeben ist, kann die Werkstatt nun das Sportwagen-Set einsetzen, welches die notwendige Bodenfreiheit wieder ermöglicht“. Das Prinzip dahinter: Das aufgesetzte Zubehör dient zusätzlich als zweite Ebene, die kurz nach dem Auffahren auf die Bühne befahren wird. Somit könne der Abstand zwischen Aufstandsfläche und Oberkante Tragarm verringert und tiefere Fahrzeuge problemlos angehoben werden, erklärt der Experte. ## Hebebühne weiterhin ohne Einschränkung nutzbar Der Vorteil für den K&L-Betrieb liegt laut Stephan Herweg darin, die Hebebühne wie gewohnt und ohne Einschränkung für sämtliche Fahrzeuge mit maximal 3,5 Tonnen Gewicht und einem Radstand bis circa 3600 Millimeter nutzen zu können. Bei einer Neubestellung der Bühne kann das verzinkte Sportwagen-Set auf Wunsch werkseitig montiert werden, bei bereits vorhandenen Bühnen sei es einfach nachzurüsten, so der Verkaufsleiter.
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