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2023-06-21T07:47:04+0000

Fakten statt gefühlte Wahrheiten

Unsere Leser umfassend und aktuell über die Geschehnisse im Unfallschadenmarkt informieren – das ist das Ziel der schaden.news-Redaktion. Dabei behalten wir für Sie den Überblick über den Markt. Beispiel Insolvenzen: Das Thema wurde in den vergangenen Monaten – spätestens seit der Corona-Pandemie – vor allem von Gefühlen bestimmt. Dabei helfen hier nur harte Zahlen, Daten, Fakten, die Entwicklung der Werkstattpleiten in Deutschland realistisch einzuordnen. [Deshalb haben wir uns für diesen Newsletter einmal die Insolvenzzahlen seit dem Jahr 2018 angesehen](https://schaden.news/de/article/link/43509/insolvenzen-langzeitvergleich-2018-2023) und können mit Sicherheit sagen: Eine Pleitewelle ist nach wie vor nicht in Sicht. Zwar ist bei solchen Prognosen auch immer Vorsicht geboten, aber der Vergleich mit den Vor-Pandemie-Jahren 2019 und 2018 spricht eine klare Sprache: Bisher bewegen sich die Zahlen für 2022 und auch für das erste Quartal 2023 nicht außergewöhnlich nach oben, sondern befinden sich eher im gesunden Mittelmaß. Doch nicht nur auf das Marktgeschehen schauen wir im Rahmen unserer Recherchen. Mindestens genauso wichtig ist der Blick hinein in die Betriebe. Deshalb beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe mit einem Thema, das derzeit in Betrieben heiß diskutiert wird: Die Vier-Tage-Woche. Maßnahme zur Fachkräftebindung und flexibleren Gestaltung der internen Prozesse, [wie Betriebsinhaber Onur Cevik findet](https://schaden.news/de/article/link/43504/erfahrungsbericht-4-tage-woche-mg-die-autolackierer)? Oder aufwändig und daher nicht realisierbar? Was meinen Sie? [Schreiben Sie uns gern Ihre Meinung!](mailto:info@schaden.news)