2023-06-21T07:35:32+0000

Radfahren statt Messepräsenz – „Wir müssen neue Wege im Vertrieb gehen“

AkzoNobel Österreich geht neue Wege im Vertrieb. Traditionell präsentierte sich der Lackhersteller auf der alle zwei Jahre stattfindenden Fachmesse AutoZum, die aktuell in Salzburg läuft (20.-23.06.). In diesem Jahr entschied sich Verkaufsleiter Daniel Kapeller jedoch bewusst gegen eine Ausstellungsfläche auf der Messe: „Das heißt nicht, dass wir künftig auf Messepräsenzen verzichten wollen, aber die Zeiten haben sich geändert und in diesem Jahr wollten wir bewusst ein neues Format ausprobieren, um Betriebe für die Lösungen von AkzoNobel zu begeistern.“ Deswegen hat das österreichische Team anlässlich der Einführung des neuen Sikkens-Füllers Autosurfacer Optima eine Fahrradtour organisiert. Insgesamt 58 Teilnehmer und Teilnehmerinnen legten vergangene Woche (14.-16.06.) gemeinsam und in zwei Etappen 117 Kilometer von Horn nach Zwettl und anschließend von Zwettl nach Freistadt zurück. Umrahmt wurden die sportlichen Aktivitäten an den jeweiligen Ausgangs- und Zielorten mit fachlichen Vorträgen sowie einer Live-Vorführung der neuen Füller-Generation. ## „Sportliches und fachliches Programm in familiärer Atmosphäre“ Die Tour war laut Initiator Daniel Kapeller ein voller Erfolg: „Gerechnet hatten wir mit circa 20 Anmeldungen, letztlich waren es 58 Teilnehmer. Rund 80 Prozent davon haben bisher noch nicht mit den Produkten von AkzoNobel gearbeitet. Und das Feedback der Teilnehmer nach dem Ende der Tour fiel durchweg positiv aus.“ Vor allem die familiäre Atmosphäre, die sich zwischen den anfangs teils völlig fremden Teilnehmern während der zweitägigen Tour eingestellt hat, hat viele Teilnehmer begeistert, erklärt der Vertriebsleiter Vehicle Refinishes für Österreich. Doch neben dem sportlichen Programm sollte die Veranstaltung natürlich auch fachlichen Input liefern. „Beim ersten Etappenziel in Zwettl haben wir in verschiedenen Impulsvorträgen über den Paint PerformAir, das Optimierungskonzept PCE sowie über unser Werkstattnetz Acoat Selected und natürlich den neuen Füller informiert. Am Ziel in Freistadt gab es eine Live-Vorführung des Autosurfacer Optima mit und ohne Einsatz der Applikationstechnologie Paint PerformAir. Außerdem informierten die Experten von Sika Sia über Schleif- und Klebetechniken.“ Zum Abschluss gab Rad-Extremsportler Christoph Strasser, sechsmaliger Gewinner des Race Across America, den Teilnehmern motivierende Worte mit auf den Weg. ## Strampeln für den guten Zweck Nicht zuletzt verband der Lackhersteller die Tour mit einem guten Zweck. Für das Event wurde ein speziell gefertigter Fahrradrahmen aus Carbon von der Fahrradmanufaktur 1of1 gefertigt, der im Farbton „electric green“ lackiert und während der Tour präsentiert wurde. Das fertige Rennrad im Wert von rund 12.000 Euro wird auf der Charityveranstaltung Tour de Franz von Franz Klammer im August dieses Jahres versteigert. Zusätzlich überreicht AkzoNobel den Organisatoren einen Scheck über 3.000 Euro – denn für jeden gefahren Kilometer der Autosurfacer Optima Tour spendeten AkzoNobel und die Mautner Lackvertriebs GmbH 50 Cent. Abschließend betont Daniel Kapeller gegenüber schaden.news: „Wir haben die richtige Entscheidung getroffen, der Erfolg der Veranstaltung und die Teilnehmer bestätigen das. Das schreit auf jeden Fall nach einer Wiederholung.“
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