2023-06-07T11:13:44+0000

Kleinschadenreparatur mit dem UV-System von Glasurit – So geht’s

Im vergangenen Jahr vervollständige Glasurit sein UV-System mit einem Klarlack. Mit dem UV-Prozess können K&L-Betriebe laut Hersteller nicht nur den Energiebedarf um 80 Prozent reduzieren, sondern auch die Prozesszeiten. In einem Anwendertipp erklärt David Baumeister, Landestrainer von Glasurit, wie die UV-Materialien bei einer klassischen Kleinschadenreparatur verwendet werden und warum diese für mehr Effizienz im Lackierprozess sorgen. ## UV-Spachtel: „Keine Topfzeiten, hohe Schichtdicke“ Nach dem Abschliff und der Reinigung der Schadstelle nutzt David Baumeister für den Spachtelauftrag den UV-Spachtel A-B-87. „Dabei handelt es sich um ein 1K-Produkt, das heißt, wir lassen keine Reste entstehen, müssen uns an keine Topfzeiten halten, wir können damit eine sehr hohe Schichtdicke erzielen – deshalb ist das gerade bei Kleinschadenreparaturen optimal“, fasst der Glasurit-Landestrainer die Spezifikationen im Video zusammen. Nach 5 Minuten ist der Spachtel dank UV-Trocknungstechnologie durchgetrocknet und schleifbar. ## UV-Grundfüller: „Dank UV innerhalb von 5 Minuten trocken“ Die anschließende Grundierung erfolgt mit dem Eco Balance UV Grundfüller A-U-87 in grau. Je nach Farbton können die Werkstätten hier auch auf eine hell- und dunkelgraue Variante (A-U-86 oder -88) zurückgreifen. Der Füller wird in zwei Gängen mit einer 20-sekündigen Trocknungszeit dazwischen aufgetragen. „Danach können wir den Füller innerhalb von 5 Minuten trocknen und anschließend die Oberfläche für den Basislackauftrag vorbereiten“, so David Baumeister. ## UV-Klarlack und -Blender: „Über ganzen Arbeitstag hinweg verwenden“ Für den Basislackauftrag nutzt der Fahrzeuglackierermeister die Reihe 100. Zum Abschluss erfolgt der Klarlack-Auftrag mit dem Eco Balance UV-Klarlack (A-C-80) und dem Eco Balance UV-Blender (A-A-80). Die Trocknungsdauer liegt laut Hersteller anschließend bei 5 Minuten mit dem UV-Strahler. „Der UV-Klarlack ist kein 1K-Produkt, hat aber eine extrem lange Topfzeit von acht Stunden. Das bedeutet wir können das Material über einen ganzen Arbeitstag verwenden. Einfach in der Kabine hängen lassen, direkt neben dem 1K-UV-Blender.“ ## Reduzierte Prozesszeiten Insgesamt, so der Glasurit-Landestrainer, „spart man eine klassische Kleinschadenreparatur mindestens 25 Prozent Zeit gegenüber dem herkömmlichen Prozess ein.“ Bei der aktuell guten Auftragslage, den nach wie vor hohen Energiekosten und zunehmendem Personalmangel laut dem Hersteller eine gute Möglichkeit, um die Lackierprozesse effizienter zu gestalten.
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