2025-07-02T09:26:01+0000

Eco Dry Primer: „Bauteil kann in nur drei bis fünf Minuten komplett gefüllert werden – das spart enorm Zeit“

Gerade bei K&L-Betrieben mit nur einer Lackierkabine kann es manchmal zu Engpässen in der Spritzkabine kommen, beispielsweise wenn Zwischenablüftzeiten eingehalten werden müssen. Mit Blick auf mehr Effizienz hat der Lackhersteller PPG | Nexa Autocolor einen lufttrocknenden Schleiffüller auf Acrylbasis an den Markt gebracht. ## „Trocknet in 30 Minuten bei 20 Grad“ „Unser Eco Dry Primer ist in den gewohnten drei Graustufen erhältlich. Bei Standard-Schichtstärken von 80 bis 150 µm beträgt die Trocknungszeit nur etwa 30 Minuten bei 20 Grad. Danach ist der Füller extrem trocken und super schleifbar, ohne dass sich das Schleifpapier zusetzt“, erklärt Sven Neumann, Product Manager DACH bei PPG, im Videointerview. Ein besonderer Vorteil aus Sicht des PPG-Managers: Die Trocknungszeit ist nicht von der Luftfeuchtigkeit abhängig, da das Produkt auf Acrylbasis entwickelt wurde. ## Neuer Applikationsprozess spart Zeit Betriebe sollen mit dem lufttrocknenden Füller aber nicht nur Energie einsparen, sondern vor allem auch Zeit. Denn, so Sven Neumann: „Die Applikation hat sich im Vergleich zum klassischen Füllerprozess deutlich verkürzt. Nach dem ersten dünnen Spritzgang erfolgt eine kurze Zwischenablüftzeit von 45 bis 60 Sekunden, danach können zwei bis drei volle Spritzgänge ohne weitere Zwischenablüftzeiten appliziert werden.“ Durch die Nass-in-Nass-Applikation seien Fahrzeuglackierer nur wenige Minuten an das Bauteil gebunden, berichtet der Fahrzeuglackierermeister. Das spart im Werkstattalltag nicht nur Zeit, sondern auch Platz in der Kabine. Zum Vergleich: Beim klassischen Füllerprozess sind Ablüftzeiten von bis zu 10 Minuten zwischen den einzelnen Spritzgängen die Regel. ## Positive Resonanz aus der Praxis Entsprechend gut kommt der Füller in der Praxis an, so Sven Neumann. Der Mehrwert sei bereits vom ersten Tag an spürbar: „Es braucht keine lange Eingewöhnung. Betriebe profizieren von optimalen Produkteigenschaften – damit liegt die Zeitersparnis auf der Hand“, resümiert Sven Neumann abschließend.
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