„Hohe Tragkraft und Innovative Technik“ – Herkules präsentiert neue Hebebühnen Generation

Die Anforderungen an K&L-Betriebe steigen hinsichtlich der Ausrüstung - nicht zuletzt durch einen sich verändernden Fahrzeugmarkt. Der Werkstattausrüster Herkules Hebetechnik hat auf die veränderten Voraussetzungen reagiert und präsentierte diese Woche seine neue [Hebebühnen-Generation AirgoMatic Pro 3513](https://www.hedson.com/de/products/herkules-airgomatic-pro-3513-duo/) mit einer Tragkraft bis zu 3,5 Tonnen. Herkules Geschäftsführer Dirk Meinzer erklärt: „Dabei ist es nicht unbedingt das gestiegene Gewicht von aktuell zugelassenen Pkw, was uns dazu bewegt hat, über eine Neuentwicklung nachzudenken. Schließlich konnten die meisten Fälle mit der bisherigen 2,8 oder 3,2 Tonnen Variante der AirgoMatic abgedeckt werden“. Vielmehr seien es immer längerer Radstände, veränderte und tiefere Karosserieformen oder längere Transporter mit teilweise fest montierten, schweren Einbauten, die eine pneumatische Hebebühne in der Werkstatt heute bewältigen muss. ## „Clevere Details und geringerer Platzbedarf“ Das neue Modell wird es laut Hersteller wie gewohnt in der Standard-Version und als DUO-Variante mit Radfreiheber geben. Beide Hebebühnen eignen sich nach Angabe von Dirk Meinzer zur aufliegenden Installation oder zum bodenebenen Einbau. Außer der gestiegenen Tragkraft seien es die vielen Details der AirgoMatic Pro 3513, auf die bei der Entwicklung geachtet wurde, erklärt der Geschäftsführer. „Die innovative Abrollsicherung beispielsweise wurde komplett überarbeitet, das ermöglicht nun Radstände von bis zu 3,6m auf der Bühne. Außerdem können durch die reduzierte Aufbauhöhe auch Fahrzeuge mit einer geringeren Bodenfreiheit angehoben werden, so der Experte. Eine weitere Neuentwicklung ist laut Herkules die DUO-Funktion mittels eines Schiebers mit sofortiger Sichtkontrolle. Durch gelaserte Piktogramme an der Vorrichtung kann der Bediener auf Anhieb die eingestellte Funktion erkennen. "Außerdem führten die kürzeren Auffahrrampen und die kompakte Bauweise zu noch weniger Platzbedarf in der Werkstatt, was gerade bei der Planung von Neubauten eine wichtige Rolle spiele", ergänzt Jos Keijenberg, Vertriebsleiter Region DACH / NL bei Herkules. ## Herkules setzt auf Langlebigkeit, Sicherheit und einfache Wartung Beim Thema Nachhaltigkeit verweist der Herkules Experte auf die lange Lebensdauer der Hebebühnen. Zudem sei es bei der Entwicklung der AirgoMatic Pro um eine einfache und sichere Möglichkeit gegangen, Verschleißteile zu wechseln, damit das Gerät wieder schnell und langfristig einsatzfähig ist. Zur Verdeutlichung wurde in Kassel der neuentwickelte Luftbalg vor Ort innerhalb von Minuten gewechselt. Dieser kommt nun ohne Kleber aus, was den Aus- und Einbau enorm erleichtere. Deutschlandweit sind aktuell fünf Servicetechniker für den Hebebühnenhersteller im Einsatz. Eine serienmäßige CE-Stopp Funktion sorgt außerdem für Sicherheit in der Werkstatt, zudem lässt die optionale Zwangsentlüftung eine komplette Entleerung des Luftbalgs zu, wodurch Probleme bei der Überfahrt ausgeschlossen werden können. Weitere Merkmale, technische Details, sowie Maße der Baugruppen finden sie im [Datenblatt zur Herkules AirgoMatic Pro 3513](https://schaden.news/download/link/3Lll) . ## Weiter Neuerungen folgen Im Rahmen der Hebebühnen-Präsentation gaben die Kasseler auch einen Ausblick auf weitere Neuerungen im Portfolio. So wurde beispielsweise die neue Generation von Pistolenwaschgeräten, die Drester ACE Serie, vorgestellt. Eine neu konzipierte Absaugung und intuitive Bedienung beim Reinigungsvorgang sind nur einige Details der neuen Geräteserie für Lackierereien. Außerdem war der neue IRT ICure zu sehen, eine Strahler-Kombination aus IR- und UV-Trocknung, welche teils manuell, teils automatisch alle Bereiche der Lackierkabine und der Fahrzeuggeometrie erreicht, um den Lackierwerkstätten größtmögliche Flexibilität bei der Art der Trocknung zu ermöglichen.

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“

Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.

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