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2023-04-26T11:06:51+0000

3M rechnet mit stabiler Marktentwicklung

Der Werkstattausrüster 3M rechnet in diesem Jahr mit einer stabilen Entwicklung des Unfallreparaturgeschäftes. „Nach wie vor liegen Material- und Energiekosten auf einem hohen Niveau. Die Betriebe haben sich jedoch der Situation angepasst und können damit jetzt besser umgehen“, erklärt Jens Schwach im Gespräch mit schaden.news. Der 48-jährige ist bei 3M für den Automotive Aftermarket verantwortlich und sieht in seinem Geschäftsbereich eine zufriedenstellende Entwicklung: „Das erste Quartal dieses Jahres ist gut gelaufen“, stellt Jens Schwach mit Blick auf Karosserie- und Lackierbetriebe und Handelspartner fest. Den Grund dafür sieht er in der Erholung des Unfallreparaturgeschäftes. ## Produktivität erhöhen, Prozesskosten im Blick behalten Auch die Einführung der neuen Material- und Zubehörsysteme von 3M scheinen gut zu laufen. „Bei der hohen Auslastung kommt es in vielen Betrieben jetzt darauf an, die Produktivität zu steigern und gleichzeitig die Prozesskosten im Blick zu behalten“, lautet die Erfahrung von Jens Schwach. „Wir stellen dafür mit den neuen Finish- und Gitternetzschleifsystemen sowie mit unserer Hochleistungslackierpistole und dem PPS Bechersystem die richtigen Produktlösungen zur Verfügung.“ Zudem sei die Nachfrage nach dem Werkstattoptimierungskonzept (WOK) derzeit sehr hoch. „Die Stimmung im Markt ist heute positiver als noch vor einem Jahr“, beschreibt der Aftermarket Leiter die aktuelle Lage. „Die Menschen packen die Herausforderungen jetzt an.“ Das steigere auch die Nachfrage nach Produkten, Zubehör und Serviceleistungen. ## Wie geht die Entwicklung weiter? Der Werkstattausrüster 3M wird auch künftig seinen Systemansatz für verschiedene Produktgruppen beibehalten. „Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation und der künftigen Entwicklung im Unfallreparaturgeschäft werden aufeinander abgestimmte Produktsysteme, die das Schleifen, Lackieren, Füllern und Polieren erleichtern, immer wichtiger“, heißt es in Neuss. Auf die Frage nach künftigen Produktsystemen hielt sich Jens Schwach im Redaktionsgespräch noch zurück. Er ließ aber durchblicken, dass in diesem Jahr das Thema Untergrundvorarbeiten und der Bereich „Übergabe von Karosserie- an Lackierabteilung“ im Mittelpunkt der 3M stehe, um . um in diesem Bereich das vorhandene Potential besser zu nutzen.
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