2023-03-01T09:43:59+0000

Fahrzeuge mit Hochdach: Diese Positionen müssen Sie hinzufügen!

Dass es für die Unfallschadenkalkulation Sorgfalt und Erfahrung benötigt, ist nichts neues. Nicht umsonst ist die vollständige Schadenkalkulation seit vielen Jahren auch Bestandteil vieler Weiterbildungsangebote. Vor allem bei Transportermodellen gibt es viele modellspezifische Ausstattungsvarianten. Da kann die Auswahl des richtigen Modells im Kalkulationssystem trotz VIN-Identifizierung schonmal zur Herausforderung werden. Fahrzeuge mit höheren Karosserie- und Dachvarianten stellen hier in kalkulatorischer Sicht noch einmal eine Besonderheit dar. Worauf bei diesen Fahrzeugen im Rahmen der Kalkulation konkret geachtet werden muss, [fasst die Interessengemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung (IFL) in ihrer aktuellen Mitteilung zusammen.](https://schaden.news/download/link/jm59) ## Das gilt es zu beachten beim VW T6 mit Hochdach Beispielhaft haben die Experten der IFL hierfür einen VW T6 mit Hochdach herangezogen, bei dem unfallbedingt die großen Hecktüren erneuert werden mussten. Im Rahmen der Kalkulation zeigte sich, dass die Arbeitszeitrichtwerte in den Ergebnissen der Kalkulationssysteme voneinander abweichen. Zudem werden nur die Karosseriearbeiten ausgewiesen. Für eine korrekte und vor allem vollständige Kalkulation empfiehlt die IFL den Betrieben deshalb, die Umfasstexte der einzelnen Arbeitspositionen zu überprüfen und gegebenenfalls schadenbedingt notwendige Arbeitspositionen oder Aufwendungen zu ergänzen. Je nach Ausstattung kämen zudem weitere Arbeiten hinzu. Beispielhaft nennt die IFL in diesem Zusammenhang alle notwendigen Tätigkeiten rund um den Ein- und Ausbau der im Türbereich verbauten Rückfahrkamera. Alle notwendigen Arbeiten und Aufwendungen sollten zudem umfassend dokumentiert werden. [Die aktuelle Technische Mitteilung der IFL können Sie hier herunterladen.](https://schaden.news/download/link/jm59)
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