2022-09-21T10:51:25+0000

Carbon: Ersatzteilkrise als Chance für Instandsetzen vor Erneuern

Siegbert Müller zieht ein positives Fazit zur diesjährigen Präsenz von Carbon auf der Automechanika. Im Interview schildert der Vertriebsleiter, wie sich Messe und Markt in den letzten vier Jahren verändert haben und erläutert, warum er gerade jetzt gute Entwicklungsmöglichkeiten für die Karosserieinstandsetzung und die Lösungen von Carbon sieht. ## „Es wird mehr repariert werden“ Dass sich der Markt seit der Automechanika 2018 drastisch verändert hat, daraus macht Siegbert Müller keinen Hehl. „Die Leute haben weniger Geld“, bringt er die derzeitige Situation auf den Punkt und benennt Lieferschwierigkeiten bei Ersatzteilen und Neufahrzeugen als weitere Herausforderungen. Doch gerade angesichts dieser Gemengelage bewertet der Experte die Wachstumschancen im Bereich der Karosserie- und Außenhautinstandsetzung als ausgesprochen gut. Bereits jetzt werde deutlich mehr repariert als getauscht. Auch die Versicherer hätten den Trend zur Nachhaltigkeit erkannt und bezahlten im Haftpflichtbereich Reparaturkosten teils deutlich über der 130-Prozent-Regelung. Hinzukomme, dass Autokäufer wegen der Energiekrise auch beim Thema E-Mobilität eher zurückhaltend agieren würden. ## 25 Jahre Erfahrung in der Entwicklung Aufgrund der 25-jährigen Erfahrung in der Entwicklung von Reparaturlösungen sieht der Vertriebsleiter sein Unternehmen bestens für die Zukunft gerüstet. Insbesondere das neue Carbon Body Repair System (CBR) setze hier branchenweit Maßstäbe bei Ergonomie, Leichtigkeit und Prozesssicherheit.
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