2022-09-28T11:17:37+0000

„Der Caravan Repair Circle unterstützt Betriebe, mehr Aufträge zu generieren“

Der Lackhersteller PPG bündelt die Kompetenzen seiner Caravan-Reparaturfachbetriebe in einem eigenen Reparaturnetzwerk. Wie Thomas Grebe, Segment Car Manager Region Nord, im Video-Interview mit schaden.news verrät, sind bereits rund 80 Betriebe in ganz Deutschland in dem sogenannten Caravan Repair Circle gelistet. ## Einheitliche Marke soll für mehr Sichtbarkeit im Markt sorgen „Viele unserer Partner sind schon lange und erfolgreich in der Caravan-Instandsetzung aktiv. Mit dem Repair Circle bilden wir nun eine inhaltliche Klammer und eine Marke, mit der sich die Betriebe – noch stärker – nach außen positionieren können, um mehr Aufträge im Markt zu generieren“, so der PPG-Manager im Interview. Angereichert werde das ganze durch Kooperationen, Schulungen und Services für die Partnerbetriebe. ## Von Schnupperkurs bis Seitenwand-Instandsetzung Unter anderem hat der Lackhersteller ein umfangreiches Trainingsangebot für Betriebe des Caravan Repair Circles und jene, die es werden wollen, aufgestellt. „Das fängt an bei einem Online-Schnupperkurs für Betriebe, die in die Caravan-Reparatur einsteigen wollen. Dort wird aufgezeigt: Was ist notwendig, welches fachliche Know-how benötigen die Mitarbeiter, welche örtlichen Gegebenheiten braucht es“, erklärt Thomas Grebe. Darüber hinaus werden gemeinsam mit Kooperationspartnern – zu denen u.a. Sika, das HBC-Reparatur-System sowie das auf die Begutachtung, Schadenaufnahme und Bewertung von Spezialfahrzeugen spezialisierte Ingenieurbüro Happel gehören – spezielle Kurse z.B. zur Seitenwand-Instandsetzung angeboten. ## Spezielle Website für Betriebe und Endkunden Alle Informationen zu den Schulungsangeboten finden Betriebe [auf der speziell eingerichteten Website des Caravan Repair Circles](https://www.caravan-repair-circle.de/). Über diese können zudem auch die Caravan-Besitzer nach einem qualifizierten Fachbetrieb in ihrer Nähe suchen – entweder spezifisch nach Modell sowie der Schadensart oder per Postleitzahlensuche. Thomas Grebe erklärt in diesem Zusammenhang eine weitere Besonderheit des Netzwerkes: „Wir haben Gruppierungen geschaffen und kategorisieren die Betriebe nach Größe und Know-How in M-, L- und XL-Betriebe. Denn nicht jeder Betrieb verfügt über eine Lkw-Lackierkabine und den benötigten Platz, um Luxusliner zu reparieren.“ Damit gebe man bewusst auch kleineren Betrieben die Chance, in das Segment einzusteigen und Teil des Netzwerkes zu werden, so der PPG-Manager.
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